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Ökoumlage macht Strom teuerer
16.10.2012

Gut hundert Euro mehr pro Haushalt

In Deutschland wird der Strom grüner. Die Kehrseite ist, dass die Ökostromumlage deutlich steigt.
Foto: dpa (Symbolbild)

In Deutschland wird der Strom grüner. Die Kehrseite ist, dass die Ökostromumlage deutlich steigt. Wir haben zusammengestellt, was das für die Haushalte bedeutet.

Wie stark steigt die Ökostromumlage?

Die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz, kurz EEG-Umlage, steigt zum 1. Januar 2013 um 47 Prozent auf 5,277 Cent pro Kilowattstunde. Hinzu kommen 19 Prozent Mehrwertsteuer, sodass der Posten am Ende rund 6,3 Cent ausmacht. Eine Kilowattstunde Strom reicht in etwa, um eine Maschine Wäsche zu waschen. Haushaltsstrom kostet bisher im Schnitt über 25 Cent.

Belasten auch andere Faktoren der Energiewende den Strompreis?

Neben der EEG-Umlage gibt es weitere Belastungen aufgrund der Energiewende: eine Umlage für den Netzausbau, das sogenannte Netzentgelt, ferner eine Umlage für Windparks auf See, eine zur Entlastung energieintensiver Unternehmen und eine zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung. Die Höhe steht teilweise erst in nächster Zeit fest.

Fallen die Kosten für den Netzausbau stark ins Gewicht?

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Bei den Lechwerken in Augsburg kennt man bereits die Steigerung des Netzentgelts. Dieses wird im Bereich des LEW-Netzes um 16,3 Prozent auf 6,37 Cent pro Kilowattstunde steigen. „In unserem Netzgebiet gibt es mittlerweile über 58  000 Photovoltaikanlagen“, erklärt Sprecher Thomas Renz. Um die Anlagen anzuschließen, müssten die Lechwerke die Ortsnetze inzwischen stark ausbauen. „Diese Investitionen spiegeln sich in den Netzentgelten wider.“

Welche Belastung kommt auf die Haushalte nach Berücksichtigung aller Umlagen zu?

Zahlt ein Haushalt mit vier Personen derzeit im Schnitt 997 Euro pro Jahr für die Stromrechnung, könnten es 2013 bereits 1105 Euro sein, hat das Verbraucherportal Verivox berechnet. Die Steigerung beträgt 10,79 Prozent oder 108 Euro. „Dieser Anstieg von rund elf Prozent wäre die stärkste Erhöhung in den letzten zehn Jahren“, sagte Sprecher Jürgen Scheurer. Das Unternehmen geht dabei von einem Verbrauch von 4000 Kilowattstunden aus.

Werden die drohenden Preissteigerungen tatsächlich umgesetzt?

Der Energieexperte der Grünen im Bundestag, Hans-Josef Fell, verweist darauf, dass die Strompreise nicht zwingend steigen müssten: „Statt die Preise zu erhöhen, müssen die Stromkonzerne ihre überzogenen Gewinne abschmelzen, die sie durch die gesunkenen Börsenstrompreise aufgrund der erneuerbaren Energien erzielen“, sagte er unserer Zeitung. So würden nach Schätzungen Eon und RWE dieses Jahr „einen kaum zu rechtfertigenden Gewinn von 19 Milliarden Euro erwirtschaften“. Die Steigerung der EEG-Umlage belaufe sich hingegen auf nur 6,5 Milliarden Euro. Die Stromkonzerne Eon, Vattenfall und EnBW hielten sich gestern bedeckt, ob sie die Preise erhöhen. RWE kündigte an, den Strompreis zunächst stabil zu halten.

Was kann der Verbraucher tun?

Verbraucher können ihren Stromanbieter wechseln. Wer von seinem Anbieter ein Schreiben über eine Preiserhöhung erhält, hat in der Regel das Recht zur sofortigen Kündigung. Auch ohne Preiserhöhung können Grundversorgungstarife im Normalfall mit einer Frist von vier Wochen zum Monatsende gekündigt werden. mit afp, dpa

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