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Mietwagen
24.03.2017

Das Mietauto bereitet im Urlaub häufig Ärger

Mietautos bereiten im Urlaub häufig Ärger.
Foto: Silvia Marks, dpa (Symbolfoto)

Die EU will deshalb mehr Sicherheit bei der Buchung von Mietwagen. Überweisungen ins Ausland sollen billiger werden.

Für viele Urlauber gehört der Mietwagen schon bei der Buchung der Ferien dazu. Das böse Erwachen kommt häufig dann, wenn das Fahrzeug beschädigt zurückgegeben wird. Undurchsichtige Informationen über die Versicherungskosten hat die EU-Kommission als einen Grund für häufigen Ärger ausgemacht. Das soll bis 2019 anders werden. „Die Verbraucher sollten Zugang zu den besten Produkten nicht nur im eigenen Land, sondern auch in der EU haben“, sagte Finanzmarktkommissar Valdis Dombrowskis am Donnerstag. Zwölf Verbesserungen für Finanzdienstleistungen sieht der Aktionsplan der EU-Behörde vor – alle werden den Verbraucher freuen. Ein Überblick über einige Punkte:

Die Banken sollen innerhalb der nächsten zwei Jahre ihre Kosten für grenzüberschreitende Überweisungen drastisch senken. Innerhalb des Euro-Raums dürfen Geldtransfers schon heute nur so viel kosten wie in der Heimat. Wer aber versucht, von Deutschland aus Geld in schwedischen oder dänischen Kronen oder polnischen Zloty anzuweisen, kennt das Problem. Rumänische und bulgarische Banken erheben teilweise bis zu 30 Euro je 100 Euro an Gebühren. Auch bei Kreditkartenzahlungen oder Geldabhebungen am Automaten außerhalb des Euro-Gebietes herrscht ein schwer nachvollziehbarer Gebührendschungel. Ende dieses Jahres will die Kommission Änderungen vorlegen. Das Ziel sei klar: Eine Überweisung zwischen EU-Staaten darf nicht mehr kosten als innerhalb des eigenen Landes. „Unabhängig davon, ob es darum geht, ein Bankkonto zu eröffnen, eine Kfz-Versicherung abzuschließen oder einen Kredit aufzunehmen: Sobald es über die Grenze geht, werden die Dinge kompliziert“, meint Verbraucherschutzkommissarin Vera Jourova.

Ladenbesitzer oder Hoteliers rechnen bei ihren Kunden oft nach einem eigenen Wechselkurs-System ab. Für Verbraucher kann das aber höhere Gebühren mit sich bringen als das System, das ihre Bank oder ihr Kreditkarten-Anbieter nutzt – ohne dass die Betroffenen darüber Bescheid wissen. Die EU-Kommission will hier für mehr Klarheit sorgen.

Viele Verbraucher zögern, einen anderen Finanzdienstleister zu wählen. Bei Zahlungskonten verpflichten EU-Vorgaben die Anbieter bereits, den Großteil der Arbeit für ihre Kunden zu machen. Brüssel will nun die Ausweitung auf andere Finanzdienstleistungen erwägen.

Wer bei einem Autounfall verletzt wird oder materielle Schäden erleidet, hat Anspruch auf Entschädigung, selbst wenn das Fahrzeug nicht versichert ist oder der Fahrer flüchtet. Wenn die Beteiligten aber zum Beispiel aus verschiedenen EU-Ländern kommen und der Versicherer pleitegeht, ist das nicht unbedingt der Fall. Die EU-Kommission will prüfen, wie Opfer in solchen Fällen besser entschädigt werden können.

Wer lange unfallfrei fährt, muss weniger für seine Autoversicherung zahlen. Wer den Versicherer wechselt, kann diese Bilanz aber nicht unbedingt mitnehmen, insbesondere wenn er ins EU-Ausland geht. Die EU-Behörde will ausloten, ob der Schadensfreiheitsrabatt über Ländergrenzen hinweg standardisiert werden kann.

Die meisten Mietwagenanbieter informieren ihre Kunden inzwischen ganz gut über ihre Kostenstruktur. Die EU will die verbleibenden 35 Prozent überzeugen, sich ebenfalls an solche Standards zu halten. So müssten alle Firmen ihre Kunden genau darüber informieren, welche Kosten im Schadensfall durch die Zusatzversicherungen abgedeckt sind.

Längst vergeben nicht mehr nur Banken Verbraucherkredite. Alternative Anbieter bieten ihre Dienste im Internet an, zum Teil über Grenzen hinweg. Die EU-Kommission will prüfen, ob hier Nachbesserungen zum Schutz der Kunden nötig sind.

Bisher handelt es sich lediglich um einen Aktionsplan der Kommission. Die konkreten Gesetzesvorschläge werden bis zum Ende dieses Jahres erwartet. Kritiker wie der CSU-Finanzexperte und EU-Parlamentarier Markus Ferber fordern dann aber deutlich mehr: „Ein ganz zentrales Problem wurde bisher ausgespart“, erklärt er. „Sowohl Kunden wie auch Anbieter von Finanzdienstleistungen haben mit zum Teil vollkommen ausufernden Informationspflichten zu kämpfen.“ Die wachsenden bürokratischen Auflagen sowie nicht aufeinander abgestimmte europäische Gesetze „verwirren den Endverbraucher und verursachen unnötige Kosten“. Es müsse dringend mehr Transparenz geschaffen werden. mit dpa

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