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Tarifkonflikte
24.03.2014

In Bayern wird gestreikt

Verdi-Chef Frank Bsirske: «Der Streik dient dazu, die Verhandlungen zu fördern und zügig zu einem Ergebnis zu kommen.»
Foto: Bernd Settnik (dpa)

Im Öffentlichen Dienst ist es schon in den vergangenen Tagen zu Protesten gekommen. In Bayern finden weiterhin Warnstreiks statt. Auch andere Branchen sind betroffen.

In Deutschland sind derzeit und in den kommenden Wochen verschiedene Wirtschaftszweige von Warnstreiks betroffen. Neben dem Öffentlichen Dienst, der Lufthansa und der Telekom ist auch die Zeitungsbranche betroffen. Hier der gegenwärtige Stand der Auseinandersetzungen:

n Bayern kommt es hier am Mittwoch erneut zu Warnstreiks. Bereits seit dem gestrigen Montag wird in anderen Teilen Deutschlands die Arbeit niedergelegt. Wie es aus Gewerkschaftskreisen heißt, soll von den Protesten die breite Palette der Dienstleistungen von Bund und Kommunen betroffen sein. Bestreikt werden wieder Kinderbetreuungs-Einrichtungen.

Auch Flughagen in München könnte bestreikt werden

Treffen könnte es Gerüchten zufolge auch den Flughafen München, bei dem Mitarbeiter nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes bezahlt werden. Bundesweit sind 2,1 Millionen Angestellte des Bundes und der Kommunen zu den Warnstreiks aufgerufen. Arbeitgeber und Arbeitnehmervertreter lägen „in wichtigen Punkten auseinander“, hatte Verdi-Bundeschef Frank Bsirske am Freitag zum Abschluss zweitägiger Tarifverhandlungen in Potsdam gesagt.

Bsirske warnte jetzt vor einem großen Streik im öffentlichen Dienst. Der Arbeitskampf würde nicht nur von Erzieherinnen, Müllwerkern und Busfahrern getragen, sondern würde die Infrastrukturbereiche breit einbeziehen – unter anderem die Flughäfen.“ Verdi verlangt, die Gehälter im Öffentlichen Dienst um einen Sockelbetrag von 100 Euro und zusätzlich 3,5 Prozent zu erhöhen. Die dritte Verhandlungsrunde zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften soll am 31. März beginnen.

Piloten in Frankfurt sind streikbereit

Die Airline Lufthansa muss neben dem Tarifstreit mit den eigenen Piloten bereits am Donnerstag mit in Frankfurt rechnen. Sollte sich die Flughafenfeuerwehr im vollen Umfang beteiligen, wäre aus Sicherheitsgründen kein Flugbetrieb möglich.

Ein Ausstand der Bodenverkehrsdienste oder der beim Flughafenbetreiber Fraport direkt beschäftigten Personenkontrolleure könnte den Betrieb aber ebenfalls empfindlich stören. Vor einem guten Monat hatte Verdi erst mit einem Warnstreik der privaten Sicherheitsleute Tausende Passagiere in den Frankfurter Terminals gestoppt.

Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit ist nach der Urabstimmung von 5400 Lufthansa-Piloten streikbereit, hat aber bis Redaktionsschluss noch keinen konkreten Termin benannt. Der Ausstand soll jeweils 48 Stunden vorher bekannt gegeben werden, damit die Passagiere umplanen können.

Der Kundenservice und auch die Technikbereiche des Konzerns könnten auch von Streiks betroffen sein. Aufgerufen sind tausende Beschäftigte. Bereits in der vergangenen Woche hatten sich laut Gewerkschaft rund 13000 Beschäftigte an Warnstreiks beteiligt. Das führte aber bisher nur zu geringen Beeinträchtigungen für die Kunden.

Verdi lehnte Telekom-Angebot ab

Die Gewerkschaft will bei der Telekom neben einer Gehaltserhöhung von 5,5 Prozent vor allem den Ausschluss von betriebsbedingten Kündigungen für die rund 72000 Beschäftigten durchsetzen. Die Arbeitgeber haben ein Angebot vorgelegt, dass über zwei Jahre verteilt insgesamt 3,0 Prozent mehr Geld vorsieht. Verdi hatte die Offerte umgehend abgelehnt. Die Verhandlungen sollen Donnerstag und Freitag fortgesetzt werden.

Jounalisten legen Arbeit nieder

Im Tarifkonflikt der Zeitungsredakteure legten gestern wieder Hunderte Journalisten die Arbeit nieder. Auch unser Medienhaus war betroffen. Für heute sind weitere Streiks angekündigt. Es ist eine Aktion bayerischer und baden-württembergischer Redakteure in Ulm geplant. Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger verhandelt mit dem Deutschen Journalistenverband (DJV) und Verdi über Tarifverträge für die 14000 Redakteure an Tageszeitungen.

Eine Einigung ist bislang nicht in Sicht. Die Zeitungsverleger wollen etwa die Einkommensentwicklung von Redakteuren an den Kaufkraftindex im jeweiligen Verbreitungsgebiet koppeln. Zuletzt sei es gelungen, „wichtige Elemente für neue Tarifverträge zu benennen“, so DJV-Verhandlungsführer Kajo Döhring. Gehaltserhöhungen seien für die Verleger jetzt im Rahmen der Teuerungsrate vorstellbar. Am Mittwoch wird wieder verhandelt. (dpa/AZ)

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