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Konjunkturprognose
13.12.2017

In Deutschland herrscht Hochkonjunktur - aber Überhitzung droht nicht

Für 2017 rechnen Forscher mit einem Wirtschaftswachstum von 2,2 Prozent.
Foto: Axel Heimken/Symbolbild (dpa)

In Deutschland herrscht Hochkonjunktur: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat seine Konjunkturprognose für dieses und nächstes Jahr erhöht.

In Deutschland herrscht Hochkonjunktur - eine Überhitzung der Wirtschaft droht jedoch nicht: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin hat seine Konjunkturprognose für dieses und nächstes Jahr erhöht.

Für 2017 rechnen die Forscher mit einem Wirtschaftswachstum von 2,2 Prozent, wie das Institut am Mittwoch erklärte. Damit erhöhte sich die Prognose um 0,25 Prozentpunkte. Auch für 2018 erwartet das DIW ein Wachstum von 2,2 Prozent.

Getragen wird der Aufschwung vom robusten privaten Konsum sowie von hohen Exporten und Investitionen, wie das DIW betonte. Die deutsche Wirtschaft profitiere zudem von den anhaltend niedrigen Zinsen und einer starken Weltwirtschaft, sagte DIW-Präsident Marcel Fratzscher. DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner fügte an, dass eine Überhitzung der Wirtschaft trotz der Hochkonjunktur nicht drohe - "dagegen spricht die verhaltene Lohn- und Preisdynamik".

Eine Überhitzung schließt sich an eine Boomphase im Konjunkturzyklus an und ist geprägt durch einen gesättigten Markt, ein hohes Lohnniveau und eine steigende Inflation. All das drohe derzeit nicht, erklärte das Institut. Zwar seien die Produktionskapazitäten gut ausgelastet und die Beschäftigung ziehe an - in diesem Jahr um rund 650.000 und im nächsten Jahr um etwa 400.000 Jobs. Allerdings "steigen die Löhne nur moderat", erklärten die Forscher, unter anderem wegen des Zuzugs vieler europäischer Arbeitnehmer.

2019 dürfte das Wachstum nur noch bei 1,6 Prozent liegen

Schon für 2019 rechnet das DIW mit einem Wachstum von nur noch 1,6 Prozent - unter anderem weil die Forscher von einer strafferen Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) ausgehen. Sollten der Anleihenkauf zurückgehen und die Zinsen steigen, werde sich das auf die Wirtschaft im Euroraum und damit auch in Deutschland auswirken, hieß es. "Wir dürfen uns von den guten Wachstumszahlen nicht täuschen lassen", sagte Fratzscher. Herausforderungen wie der demografische Wandel und die Digitalisierung müssten "endlich angegangen werden".

Der derzeit vorhandene finanzpolitische Spielraum müsse für den "zukünftigen Wohlstand" genutzt werden, forderte das DIW. "Die öffentlichen Kassen quellen derzeit über", sagte DIW-Finanzexpertin Kristina van Deuverden. Bund, Länder, Kommunen und Sozialversicherungen dürften dieses Jahr mit einem Überschuss von 47,4 Milliarden Euro abschließen, prognostizierte das Forschungsinstitut. Das Geld müsse genutzt werden, um künftig besser aufgestellt zu sein, etwa für die Entlastung von Arbeitseinkommen und Investitionen in Infrastruktur und Bildung. (afp)

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