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Teekocher Temial
10.12.2018

Ist die neue Idee der Thermomix-Macher ein Flop?

So sieht sie aus: die Teemaschine Temial von Vorwerk. Im Mai diesen Jahres hatte das Wuppertaler Unternehmen sie vorgestellt.
Foto: Vorwerk

Der Küchenmaschinen-Hersteller Vorwerk will neue Geschäftsfelder erschließen und hat einen Teekocher für 599 Euro entwickelt. Doch der macht Probleme.

Vorwerk war lange Zeit ein Unternehmen, das einen, nun ja, etwas angestaubten Ruf hatte. Der Staubsaugervertreter – das Prinzip stammt ja aus dem Hause Vorwerk – war lange das Symbol der Lästigkeit. Aber das Image hat sich gewandelt: Seit Vorwerk vor allem für den Thermomix bekannt ist, ist das Familienunternehmen geradezu angesagt. Um die Küchenmaschine ist ein regelrechter Hype entstanden – samt Youtube-Kanälen und Rezeptmagazinen.

Der Umsatz mit dem Thermomix geht zurück

Dem Unternehmen hat das gutgetan. 2017 erwirtschaftete Vorwerk einen Umsatz von 2,7 Milliarden Euro. Etwa 38 Prozent davon brachte der Thermomix ein. Das einstige Vorzeige-Produkt, der Staubsauger Kobold, trägt dagegen nur 27 Prozent zum Umsatz des Familienunternehmens mit Sitz in Wuppertal bei. Aber der Thermomix-Absatz schwächelt – so ist etwa das aktuelle Modell, der Thermomix TM 5, auch schon vier Jahre alt. Auch der Kobold verkauft sich nicht mehr so gut. Also hat sich Vorwerk schon vor Jahren auf die Suche nach einem zukunftsfähigen anderen Produkt gemacht – und ist dabei auf den Teemarkt gestoßen.

Nach Einschätzung des Unternehmens ist das ein Wachstumsmarkt. Denn nachdem die Deutschen die Kaffeekultur für sich entdeckt haben, kommt nun der Teegenuss, schätzen die Produktentwickler bei Vorwerk. Also haben sie die Teemaschine Temial entworfen. Sie soll für jede Teesorte die optimale Zubereitungsart anbieten. Der Teetrinker muss nichts tun, als Blätter einzufüllen und einen Knopf zu drücken. Die Maschine erledigt den Rest. Über einen QR-Code-Scanner wird die Teesorte eingelesen und das Gerät weiß genau, mit welcher Menge Wasser, bei welcher Temperatur und für wie lange die Blätter ziehen müssen, damit ein optimales Ergebnis herauskommt. So jedenfalls versprechen es die Temial-Entwickler.

Teekocher Temial hat Lieferprobleme

Schon im Mai hatte Vorwerk den Kocher vorgestellt und viel Spott geerntet. Das Gerät kostet 599 Euro. Ein Preis, den sich viele nicht erklären können – kocht das Gerät doch auch nur Wasser. Der Discounter Lidl hatte zum Beispiel in den sozialen Netzwerken geschrieben: „Also ganz ehrlich, so ein Gerät braucht nicht mal die Queen.“ Im Internet finden sich aber auch Nutzer, die ganz begeistert sind und sich ein Gerät vorbestellt hatten – das war ab Juni möglich.

Doch gerade diese Fans sind nun enttäuscht worden: Die Auslieferung des neusten Vorwerk-Produkts hatte im September begonnen. Aber wie nun bekannt wurde, musste Vorwerk schon bald danach einen mehrwöchigen Lieferstopp verhängen. Der Grund: „Im Rahmen der Qualitätskontrolle haben wir Ende September Auffälligkeiten an der Software vereinzelter Geräten feststellen müssen“, teilt das Unternehmen mit. Was genau das heißt, dazu wollten sich die Wuppertaler nicht äußern. Das Problem sei aber behoben. Und die Auslieferung ging am Montag wieder los.

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