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Protest
09.06.2011

Journalisten und Drucker gegen schlechtere Arbeitsbedingungen

Rund 1500 Journalisten und Drucker demonstrierten am Donnerstag in Frankfurt gegen eine Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen.
Foto: dpa-Archiv

Drucker und Zeitungsredakteure haben am Donnerstag in Frankfurt/Main gemeinsam gegen eine Verschlechterung ihrer Arbeitsbedingungen demonstriert.

Zu einer Kundgebung vor dem Rathaus Römer versammelten sich am Mittag Teilnehmer aus mehreren Bundesländern. Die Polizei zählte rund 1500 Demonstranten. Mit Trillerpfeifen, einem Trommelkonzert und Slogans wie "Journalismus ist mehr wert" wandten sie sich gegen Gehaltskürzungen und eine Verschlechterung der Arbeitsbedingungen. Auch Redakteurinnen und Redakteure der Augsburger Allgemeinen und ihrer Heimatzeitungen beteiligten sich an der Kundgebung.

Die Kundgebung sei der bisherige Höhepunkt der Protestaktionen und Warnstreiks in den laufenden Tarifauseinandersetzungen der Branche und ein deutliches Signal an die Arbeitgeber für die nächste Verhandlungsrunde, sagten Vertreter der Journalistengewerkschaften DJV und ver.di. Bisher hätten sich 20 000 Beschäftigte an den Aktionen beteiligt, sagte Frank Werneke, ver.di-Verhandlungsführer für die Druckindustrie.

Der Bundesverband Druck und Medien (BDVM) verurteilte die Aktionen. Seit Ablauf der Friedenspflicht Ende April habe es mehr als 170 Streiks in Druckbetrieben gegeben, teilte der Verband in Wiesbaden mit. "Die Arbeitsniederlegungen schaden der ohnehin geschwächten Druckindustrie sehr. Sie gefährden die Aufträge und die Arbeitsplätze", sagte Verbandsgeschäftsführer Paul Albert Deimel laut Mitteilung. Die Branche habe in den vergangenen zehn Jahren fast 4000 Betriebe mit über 60 000 Beschäftigten verloren.

Die bislang vier Verhandlungsrunden für die 14 000 Redakteure an deutschen Zeitungen und 160 000 Beschäftigte der Druckindustrie verliefen bisher ergebnislos. Für die Redakteure verlangt der Verlegerverband BDZV laut Gewerkschaften Abstriche bei den Einkommen, beim Urlaub und bei der Altersvorsorge. Zudem soll es einen Tarif für Berufseinsteiger mit schlechteren Bedingungen geben. Dies lehnen die Gewerkschaften als Versuch ab, den Beruf des Journalisten abzuwerten. DJV und ver.di fordern für die Tageszeitungsredakteure Einkommenserhöhungen von vier Prozent. In der Druckindustrie verlangen sie 5,5 Prozent mehr Gehalt. Dort geht es auch um den Manteltarif mit Arbeitszeitregelungen. Beide Verhandlungen gehen in der nächsten Woche in die fünfte Runde. dpa, AZ

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