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Handel
24.10.2014

Karstadt schließt sechs Häuser - Augsburg vorerst nicht betroffen

Beschäftigte von Karstadt in Augsburg können aufatmen. Der Standort zählt nicht zu denen, die 2015 geschlossen werden sollen.
Foto: Silvio Wyszengrad

Karstadt steckt tief in den roten Zahlen. Sechs Häuser sollen noch 2015 geschlossen werden. Für die Häuser in Augsburg und Memmingen gibt es Entwarnung - vorerst zumindest.

Karstadt-Warenhäuser in Bayern - darunter die Häuser in Augsburg und Memmingen - bleiben zwar vorerst von Filialschließungen verschont, die Beschäftigten müssen aber trotzdem mit Einschnitten rechnen. "Wir müssen über Einsparungen beim Weihnachts- und Urlaubsgeld sprechen und darüber, die Tarifpause über 2015 hinaus zu verlängern", sagte Fanderl dem Handelsblatt. Und auch wenn in Bayern zunächst keine Filialen geschlossen werden, sollen dennoch bundesweit 2000 von derzeit noch 17 000 Stellen abgebaut werden. Nach Angaben von Verdi sollen 400 Stellen in der Essener Konzernzentrale und 1600 Jobs in den Filialen betroffen sein. Bestimmte Regionen oder einzelne Filialen sollten darüber hinaus nicht besonders gebeutelt werden.

Bayerische Verdi-Vertreter reagierten verärgert angesichts der neuen Sparpläne: "Solche Konzepte greifen Menschen in die Tasche, die schon alles gegeben haben", sagte Verdi-Bayern-Handelsleiter Hubert Thiermeyer. Es sei ein Reflex bei neueingestellten Karstadt-Managern, immer zuerst nach neuen Einsparungen und Stellenabbau zu rufen. Für die Zukunft der Warenhauskette sei das aber der falsche Weg. 

Sechs Karstadt-Filialen außerhalb des Freistaats sollen geschlossen werden, weitere Standorte stehen auf dem Prüfstand. Konzernchef Fanderl kündigte an, bei weiteren acht bis zehn Filialen werde er individuelle Lösungen suchen. "Wir sprechen etwa mit den Vermietern, ob es alternative Nutzungen für den Standort gibt und eine Chance besteht, früher aus den laufenden Mietverträgen herauszukommen", sagte der 51-jährige Manager dem "Handelsblatt". 

Zwölf Karstadt-Standorte in Bayern

In einer Münchner Karstadt-Filiale wollten sich Mitarbeiter nicht zum neuen Chef und zu seinen Plänen äußern. Der Betrieb im Kaufhaus lief normal. Arbeitnehmervertreter beklagen jedoch, dass noch immer kein klares Konzept der Karstadt-Führung erkennbar sei: "Das verunsichert die Beschäftigten natürlich enorm", sagte Dominik Datz vom Verdi-Bezirk Oberfranken West. "Auch wenn man jetzt auf keiner Schließungsliste steht, ist die Zukunft nicht sicher." 

In Bayern gibt es Karstadt-Filialen in Augsburg, Bamberg, Bayreuth, Memmingen, Landshut, Nürnberg, Rosenheim und München. Davon sind zwölf Standorte klassische Karstadt-Warenhäuser, zwei Karstadt Sports sowie das Kaufhaus Oberpollinger in München, das zur Karstadt Premium Group gehört.

Viele Beschäftigte bangen wegen der kritischen Lage bei Karstadt seit Jahren um ihre Arbeitsplätze. Auch für die Innenstädte, die ohnehin unter der wachsenden Konkurrenz durch den Online-Handel leiden, sind die Kaufhäuser von großer Bedeutung.

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