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  3. Spekulation: Kaufen die Schlecker-Kinder die Drogeriekette zurück?

Spekulation
01.04.2012

Kaufen die Schlecker-Kinder die Drogeriekette zurück?

Meike Schlecker.

Die insolvente Drogeriekette Schlecker könnte wieder in Schlecker-Familienhände zurück gelangen.

Laut einem Medienbericht erwägen die Kinder von Schlecker-Gründer Anton Schlecker den Rückkauf der insolventen Drogeriekette. Das Nachrichtenmagazin der Spiegel berief sich auf Finanz- und Gläubigerkreise und berichtete demnach, dass die Schlecker-Kinder bereits auf der Suche nach einem Co-Investor seien. Derweil will die  Gewerkschaft Verdi entlassene Mitarbeiter nicht zu  Kündigungsschutzklagen ermuntern.

Die Schlecker-Kinder Meike und Lars würden dem Bericht zufolge  bei einem Zuschlag für das Unternehmen die Vermögenswerte - also  die verbliebenen Filialen, Immobilien, Ware und Fuhrpark erwerben.  Das neue Unternehmen könne dann ohne Altschulden weiterbetrieben  werden. Der Insolvenzverwalter wiederum würde mit dem Kaufpreis die  Gläubiger bedienen können.

Mehr als 20 Interessenten für Schlecker

Dem "Spiegel"-Bericht zufolge hat sich von den von  Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz genannten Interessenten bisher nur  einer das Unternehmen genauer angeschaut. Eigentlich sprach Geiwitz  von mehr als 20 Interessenten, aus denen er eine Handvoll für ab  dieser Woche geplante ernsthafte Verhandlungen aussuchen wolle.

Mögliche Klagen der entlassenen 11.000 Schlecker-Mitarbeiter

Verdi-Verhandlungsführer Bernhard Franke sagte "Spiegel Online"  zu möglichen Klagen der entlassenen 11.000 Schlecker-Beschäftigten:  "Wir haben kein Interesse daran, Klagen zu forcieren." Verdi werde  nicht zu Klagen aufrufen, aber "wir werden unsere Mitglieder  natürlich beraten und gegebenenfalls Rechtsschutz gewähren".  Arbeitsrechtler rechnen mit einer Klagewelle, die womöglich auch  Investoren abschrecken könne.

Blockadehaltung der FDP

Das Bemühen um eine Auffanggesellschaft für  Schlecker-Mitarbeiter war an der Blockadehaltung der FDP in dieser  Frage gescheitert. Der CSU-Vorsitzende und bayerische  Ministerpräsident Horst Seehofer legte in dem Zusammenhang mit  seiner Kritik an seinem Koalitionspartner FDP nach. "Ich bin sehr  betroffen, dass den Schlecker-Mitarbeiterinnen durch das Veto  unseres bayerischen Wirtschaftsministers der Weg in eine sichere  Zukunft verbaut wurde", sagte Seehofer dem "Spiegel". Bislang sei  Bayern als Land bekannt, das Probleme löse "und jetzt machen wir  Probleme", sagte der CSU-Chef. "Das erfüllt mich nicht mit Stolz."

CDU/CSU-Parlamentsgeschäftsführer Peter Altmaier sagte dem  Sender RBB, "ich bin schon der Auffassung, dass zur Politik auch  ein gewisses Maß an Empathie und Mitgefühl gehört. Deshalb hätte  ich es sehr begrüßt, wenn wir eine Auffanggesellschaft hätten  bilden können." Der Widerstand der FDP gegen diese Lösung habe ihn  "überrascht und auch ein bisschen enttäuscht".

Der FDP-Spitzenkandidat für die Nordrhein-Westfalen-Wahl,  Christian Lindner, wies Kritik am Verhalten der Liberalen zurück.  Die Ablehnung einer staatlich organisierten Transfergesellschaft  für die Schlecker-Mitarbeiterinnen sei weder eiskalt noch unsozial  oder unsolidarisch, sagte Lindner auf einem Kongress der NRW-FDP am  Sonntag in Duisburg. Sozial sei vielmehr, wenn die betroffenen  Frauen auf dem Arbeitsmarkt "schnell in neue Arbeit kommen".

FDP-Generalsekretär Patrick Döring gab zudem in der Berliner  "tageszeitung" Verdi eine Mitschuld an der Schlecker-Pleite, weil  diese im vergangenen Jahr dazu aufgerufen habe, Schlecker wegen  schlechter Arbeitsbedingungen zu boykottieren.

Die angestrebte Schlecker-Transfergesellschaft war am Donnerstag  gescheitert, weil drei Länder mit FDP-Wirtschaftsministerium -  Bayern, Sachsen und Niedersachsen - nicht bereit waren, sich an  einer Kreditbürgschaft zu beteiligen. afp/AZ

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