„Kein Audianer muss Angst um Job haben“
Gesamtbetriebsrat zur Stimmung im Konzern
Geht es nach dem Gesamtbetriebsratsvorsitzenden des Ingolstädter Audi-Konzerns, sollen sich die Mitarbeiter auf lange Zeit keine Sorgen um ihre Jobs machen müssen. In Gesprächen mit dem Vorstand soll die Beschäftigung „weit über 2020 hinaus gesichert werden“, betonte Peter Mosch gegenüber unserer Zeitung. Der 45-Jährige arbeitet seit 30 Jahren für den Autobauer, seit elf Jahren ist er Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Audi AG.
Die Stimmung im Konzern sei zwei Jahre nach Aufdeckung des Diesel-Skandals mittlerweile wieder optimistischer, sagte Mosch. Die Belegschaft wolle nach vorne schauen dürfen und „einfach wieder in Ruhe die besten Autos entwickeln und fertigen“. Mosch betonte, dass der Standort Ingolstadt für die E-Mobilität gerüstet sein müsse. „Das Audi-Herz schlägt hier und das muss es auch in Zukunft.“ Mosch forderte außerdem, das „Batterie-Know-how rund um die Zelltechnologie“ nach Deutschland zurückzuholen. (AZ)
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