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24.07.2017

Kirchen, Kioske, Kneipen

Wo Falschgeld überall auftaucht

Selbst vor dem Klingelbeutel in der Kirche machen Geldfälscher nicht halt. In Erding spendeten Unbekannte in einem Gotteshaus 50 Euro. Der Schein stellte sich als einseitig bedruckte Farbkopie des runderneuerten Fünfzigers heraus. „Am Tag der Veröffentlichung der ersten Abbildungen neuer Scheine beginnen die Fälscher mit der Produktion“, sagt der Leiter des Bereichs Bargeld bei der Bundesbank, Stefan Hardt.

Bisher hält sich die Zahl nachgemachter 50-Euro-Scheine der neuen Serie aber in Grenzen. Gerade einmal 35 Blüten dieser Sorte wurden in Deutschland im ersten Halbjahr aus dem Verkehr gezogen. Neue Sicherheitsmerkmale sollen Kriminellen das Handwerk erschweren – denn der Fünfziger ist mit Abstand die am häufigsten gefälschte Eurobanknote. In den ersten sechs Monaten brachten Kriminelle 25147 falsche Fünfziger in Umlauf – mehr als im zweiten Halbjahr 2016. Davon waren 25112 Kopien der alten Serie. Der überarbeitete Fünfziger hat zwei Neuerungen: ein Porträtfenster, das durchsichtig wird, wenn man den Schein gegen das Licht hält. Und die Zahl 50 ändert beim Kippen ihre Farbe von Smaragdgrün zu Tiefblau.

Doch nicht immer geben sich Fälscher Mühe. Besonders plump war der Versuch eines Kunden, der Anfang April an einem Kiosk in Mainz mit einem 300-Euro-Schein zahlen wollte, den es in echt gar nicht gibt. Den Schein zierten barbusige Frauen. Der Kioskbesitzer alarmierte die Polizei. Mehr Arbeit hatten sich Fälscher mit 50-Euro-Blüten gemacht, mit denen zwei Gäste jüngst in einem Stuttgarter Lokal ihre Rechnung begleichen wollten.

Die Gefahr, mit Falschgeld in Berührung zu kommen, ist aber gering. Im ersten Halbjahr kamen rund zehn Blüten auf 10000 Einwohner. Insgesamt entdeckten Banken, Handel und Polizei in Deutschland rund 39700 gefälschte Euro-Scheine. Friederike Marx, dpa

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