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  3. Airlines: Klimaziel der Luftfahrt ohne Subventionen in Gefahr

Airlines
06.01.2018

Klimaziel der Luftfahrt ohne Subventionen in Gefahr

Trotz eines Ausbaus von Kapazitäten soll kein zusätzliches klimaschädliches Kohlendioxid produziert werden.
Foto: Daniel Reinhardt, dpa

Airlines wollen bald CO2-neutral wachsen. Dazu brauchen sie nachhaltiges, zu teures Flugbenzin. Regierungen müssen mit Subventionen einen Markt schaffen, verlangt die Industrie.

Für die Zivilluftfahrt läuft ein Countdown: Die Branche hat sich verpflichtet, ab 2020 nur noch CO2-neutral zu wachsen.

Trotz eines Ausbaus von Kapazitäten soll kein zusätzliches klimaschädliches Kohlendioxid produziert werden, bis 2050 sollen die CO2-Emissionen der Luftfahrt verglichen mit 2005 sogar halbiert werden. Aber ohne mehr staatliche Förderung für nachhaltige Flugzeugtreibstoffe wäre es nach Angaben eines Verbandschefs eine Herausforderung, dieses Ziel zu erreichen.

"Das Problem sind die Kosten", sagte Michael Gill, Direktor der Air Transport Action Group (Atag), der Deutschen Presse-Agentur. Atag führt Fluggesellschaften, Airports, Triebwerkhersteller und Fluglotsendienste zusammen. "Hier sind die Regierungen gefragt: Wir brauchen finanzielle Anreize, damit die Airlines sich das teurere nachhaltige Flugbenzin leisten können und sich der Verbrauch damit stärker durchsetzt. Wenn der Bedarf steigt, sinken auch die Kosten."

Nach Gills Angaben bieten erst vier Flughäfen weltweit nachhaltigen Treibstoff regulär an: Los Angeles, Stockholm, Oslo und Bergen. Brisbane und Genf folgten demnächst. Derartiger Treibstoff wird etwa aus Algen, Pflanzen oder immer öfter aus Abfall hergestellt.

"Auf dem Gebiet ist sehr viel drin. Seit dem ersten Flug 2009 mit solchem Treibstoff dauerte es sechs Jahre bis zum 5000. Flug, aber nur drei weitere Jahre bis zum 100.000. Flug", sagte Gill. Das sei angesichts von rund 100.000 Flügen täglich aber deutlich zu wenig.

Das Ziel des CO2-neutralen Wachstums hatte die Internationale Zivilluftfahrt-Organisation (ICAO) 2016 beschlossen. Neben mehr nachhaltigem Treibstoff sollen auch neue Triebwerke, leichtere Maschinen und eine bessere Streckenführung dazu beitragen. Gut 70 Länder, die mehr als 85 Prozent des internationalen Flugverkehrs abdecken, hätten sich verpflichtet, ab 2021 Verschmutzungszertifikate für zusätzlichen CO2-Ausstoß zu kaufen, sagte Gill. Mit dem Geld werden zum Beispiel CO2-Speicher wie Wälder aufgeforstet.

"Wir hätten gern mehr als 90 Prozent des internationalen Flugverkehrs abgedeckt", erklärte Gill. Es fehlten etwa Russland, Indien oder Brasilien. China, die USA und die EU-Staaten seien aber dabei. Die Beteiligung ist zunächst freiwillig, ab 2027 müssen bis auf kleine Inselstaaten alle Länder mit internationalen Airlines mitmachen. dpa

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Die Diskussion ist geschlossen.

07.01.2018

"Airlines wollen bald CO2-neutral wachsen. Dazu brauchen sie nachhaltiges, zu teures Flugbenzin. Regierungen müssen mit Subventionen einen Markt schaffen, verlangt die Industrie."

Was die Lobbyisten nicht alles verlangen, das grenzt schon an Unverschämtheit. Sollte man sich nicht lieber Gedanken darüber machen, die Flugbewegungen zu reduzieren, anstatt ungebremst zu vermehren? Flüge nach weltweit für ein Taschengeld können doch nicht das erklärte Ziel sein, dass Steuerzahler mitfinanzieren dürfen. Ach so, wie dumm von mir, es geht ja letztlich um Arbeitsplätze und nicht um milliardenschwere Umsätze der Branche. Oder?
Dem Titel nach muss man zu dem Schluss kommen, dass heute nicht nur der Diesel zum Sündenbock gestempelt wird, sondern morgen auch der Benziner - nur die luftigen Dreckschleudern (sprich Flugzeuge) dürfen subventioniert weiter wachsend und unbehelligt ihre Runden drehen.