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Drogerie
04.02.2017

Kommentar: dm geht einen bizarren Weg

Harter Konkurrenzkampf in der Drogeriebranche. Auch Marktführer dm steckt mittendrin.
Foto: Ulli Deck, dpa (Symbolbild)

Der Preiskampf unter den Konzernen wird immer bizarrer: dm kauft Schnäppchen bei Rossmann und verkauft sie weiter. Der Konkurrent revanchiert sich mit einem Einkaufsverbot.

Als die Drogeriemarkt-Kette dm nach dem Untergang von Schlecker zur neuen Nummer eins in der Branche aufrückte, titelte eine große deutsche Zeitung „Das Gute gewinnt“. Denn dm, das war damals der helle, sympathische Gegenentwurf zu Schlecker mit seinen verstaubten Läden und dem verschrobenen Eigentümer. Umso bizarrer sind nun die Schnäppchentouren des Unternehmens bei der Konkurrenz. Derartige Praktiken sind unwürdig – und sie gefährden die Glaubwürdigkeit des Konzerns.

Wenn Mitarbeiter die Waren der Konkurrenz aufkaufen müssen, dann ist das nicht nur fragwürdig, sondern auch eine Demütigung der Angestellten. Ganz besonders in einem Unternehmen, dessen Gründer Götz Werner sich stets gerühmt hat, die Mitarbeiter in den Mittelpunkt zu stellen. Tatsächlich macht der Konzern sie aber zu Werkzeugen in der Schlammschlacht der Drogerieketten.

Dreiste Niedrigst-Preis-Kämpfe

Denn klar ist: Kaum ein Markt ist derart hart umkämpft wie die Drogeriebranche. Die Margen sind gering, die Unternehmen unterbieten sich gegenseitig mit Niedrigst-Preisen. Um den Kunden eine perfekte Wohlfühl-Welt zu bieten, wird hinter den Kulissen aufs Heftigste gerungen und gefeilscht – oftmals mit schmutzigen Tricks.

In einem Geschäft, das so sehr vom Ansehen der Kunden lebt, ist das aber der falsche Weg. Anstatt den Gegner mit Schnäppchentouren auszubooten, sollte dm auf die eigenen Stärken setzen. Denn wer zu den Guten gehören will, muss auch wirklich gut sein.

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