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Alno-Küchen
15.07.2017

Küchenhersteller Alno kündigt Insolvenz an

Die Aufschrift ALNO AG prangt in Pfullendorf am Haupteingang des Küchenherstellers Alno.
Foto: Felix Kästle/Illustration (dpa)

Verluste, Schulden, zuletzt ein überraschender Chefwechsel und eine mehrfach verschobene Bilanz - seit dem Börsengang 1995 ist viel schiefgelaufen bei Alno-Küchen.

Seit Jahren kämpft der Küchenhersteller Alno mit Problemen - nun geht das Unternehmen in die Insolvenz. Die Alno AG werde am Mittwoch ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung wegen eingetretener Zahlungsunfähigkeit beantragen, teilte das Unternehmen mit Sitz in Pfullendorf in Baden-Württemberg mit. Der Vorstand habe sich zu diesem Schritt entschlossen, weil in Verhandlungen mit potenziellen Investoren und Gläubigern "zuletzt keine Einigung erzielt werden konnte", hieß es in einer Mitteilung.

Seit dem Börsengang 1995 hat Alno bis auf wenige Ausnahmen jedes Jahr Verluste gemacht. Im ersten Halbjahr 2016 beliefen sich diese vor Steuern nach Angaben des Unternehmens auf 28,5 Millionen Euro. Erst Ende Juni hatte das Unternehmen die Veröffentlichung seiner Bilanz für das gesamte Geschäftsjahr 2016 zum dritten Mal verschoben. Der Umsatz in den ersten fünf Monaten 2017 fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 6,8 Prozent.

Nach der Insolvenzankündigung sackten die Alno-Aktien am Mittwochmorgen um mehr als 50 Prozent auf knapp 0,14 Cent ab und kosteten damit so wenig wie noch nie. Alno hat auch eine Mittelstandsleihe in Höhe von 45 Millionen Euro ausgegeben, die 2018 fällig wird. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) erwartet, dass die Anleger auch Geld verlieren werden. Es sei zu erwarten, dass von den Anleihegläubigern ein Beitrag zur finanziellen Sanierung der Gesellschaft abverlangt werde.

Küchenhersteller Alno kündigt Insolvenz an

Ende Mai hatte der Konzern überraschend einen Chefwechsel angekündigt: Auf den bisherigen Vorstandschef Max Müller folgte der bisherige Finanzvorstand Christian Brenner - ein Vertreter des Alno-Großaktionärs Tahoe Investors, hinter dem die bosnische Unternehmerfamilie Hastor steht.

Die Unternehmerfamilie, die etwa mit der gescheiterten Machtübernahme beim bayerischen Autozulieferer Grammer für Schlagzeilen sorgte, hatte bei dem hoch verschuldeten Unternehmen vor mehreren Monaten das Zepter übernommen. Der Hersteller hatte seitdem einen neuen Sparkurs eingeschlagen und angekündigt, durch den Wegfall von 350 Stellen in der Verwaltung Millionen sparen zu wollen. In den vergangenen Jahren hatte das Unternehmen schon mehrfach Stellen gestrichen. Wie viele es aktuell sind, war zunächst unklar.

Der Anfang des Jahres eingeschlagene Sanierungskurs solle nun innerhalb eines Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung unter Führung des bisherigen Vorstands fortgesetzt werden, teilte das Unternehmen mit. Das zuständige Amtsgericht Hechingen war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Die Tochtergesellschaften Gustav Wellmann GmbH & Co. KG und Alno Logistik & Service GmbH würden ebenfalls in den Insolvenzantrag einbezogen. Alle übrigen in- und ausländischen Tochtergesellschaften einschließlich der Pino Küchen GmbH seien davon nicht betroffen. Der Geschäftsbetrieb laufe unverändert weiter.

AZ/dpa

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