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Ex-Osram
12.11.2017

Ledvance in Augsburg: Aus bereits Ende 2018?

Es sieht nicht gut aus für Ledvance am Standort Augsburg.
Foto: Ulrich Wagner

Die Zeit für Ledvance (früher Osram) in Augsburg könnte relativ rasch ablaufen. Nach einer Information unserer Redaktion gehen die Pläne dahin, das Werk Ende 2018 zu schließen.

Der Standort mit derzeit rund 650 Mitarbeitern ist unter dem Namen „Ledvance“ an chinesische Investoren verkauft worden. Hergestellt werden Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen. Wie berichtet, plant Ledvance, Produktion, Lampenwerk und Maschinenbau in Augsburg aufzugeben. Die Beschäftigten sollen am Montag informiert werden.

Augsburgs Oberbürgermeister Kurt Gribl (CSU) sagte unserer Redaktion, ein Verlust von 650 Arbeitsplätzen wäre ein „harter Schlag“ für die Region. Sollten sich die Nachrichten bestätigen, werde – wie auch bei dem Insolvenzantrag von Manroland – ein runder Tisch mit der Arbeitsagentur und der Gewerkschaft einberufen. Bei der Gewerkschaft IG Metall reagiert man bisher entrüstet.

Gewerkschaft: Keine Verhandlungen über Schließung

„Falls sich herausstellen sollte, dass die bisherigen Nachrichten stimmen, sind wir über die Entscheidung wahnsinnig enttäuscht“, sagt Angela Steinecker, Unternehmensbeauftragte der IG Metall für Ledvance deutschlandweit und Betriebsbetreuerin der IG Metall für den Standort Augsburg. Eine Schließung empfinde die Gewerkschaft als „Sauerei“, sagte sie. „Wir werden die Entscheidung nicht akzeptieren und um den Standort kämpfen.“ Steinecker dementierte aber Berichte, dass sich die IG Metall oder der Gesamtbetriebsrat bereits in Verhandlungen über eine Schließung befinde. „Das stimmt nicht“, betonte sie. „Wir verhandeln nicht.“ Auch die IG Metall will am Montag informieren. Kommt es zur Schließung, beginnen üblicherweise Gespräche über Sozialpläne oder eine Transfergesellschaft.

Aber wäre die Werksschließung überhaupt zulässig? Manteltarifvertrag, Tarifvertrag und Gesamtbetriebsvereinbarungen mussten bei Betriebsübergang an die chinesischen Investoren im Sommer 2016 mindestens ein Jahr weitergelten, erklärte Steinecker im Gespräch mit unserer Redaktion. Die neuen Eigentümer hätten die Regeln damit im Sommer 2017 ändern können. Das sei nicht erfolgt. Nun gelten die Regelwerke weiter bis Ende 2018, sagte Steinecker.

Nach Informationen unserer Redaktion enthält die Betriebsvereinbarung explizit aber keine Standort- oder Arbeitsplatzgarantie.

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