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  3. Luftfahrt-Gipfel: Luftfahrtbranche hofft auf politische Unterstützung nach Chaos-Sommer

Luftfahrt-Gipfel
23.09.2018

Luftfahrtbranche hofft auf politische Unterstützung nach Chaos-Sommer

Fraport-Chef Stefan Schulte verlangt vereinfachte Planungsverfahren. Sie seien hochkomplex und dauerten viel zu lange. Vom Luftfahrtgipfel Anfang Oktober verspricht er sich politische Unterstützung.
Foto: Arne Dedert, dpa

Verspätungen, Absagen, Gepäckverlust - viele Passagiere mussten in der Urlaubssaison starke Nerven haben. Ein "Luftfahrt-Gipfel" soll Abhilfe bringen.

Im Kampf gegen Verspätungen und Ausfälle im wachsenden Luftverkehr drängen Flughäfen auf mehr politischen Beistand. "An fast allen Flughäfen werden in den nächsten Jahren größere und kleinere Projekte zur Kapazitätssteigerung erforderlich sein", sagte Stefan Schulte, der Präsident des Flughafenverbands ADV, der Deutschen Presse-Agentur vor dem geplanten "Luftfahrt-Gipfel" im Oktober.

Selbst wenn nur neue Vorfeldpositionen geschaffen würden, seien Planfeststellungsverfahren erforderlich. Dafür bräuchten die Betreiber die Unterstützung der Politik. "Langfristig wird die Infrastruktur sicherlich ein Bottleneck werden", warnte der Chef der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) vor Engpässen. Schulte, der auch Chef des größten deutschen Flughafen-Betreibers Fraport in Frankfurt ist, beklagte den wachsenden Widerstand der Anwohner.

Die Flughäfen setzten auf eine transparente und intensive Bürgerbeteiligung. "Zunehmend geht es aber um die Grundsatzfrage, inwieweit die Gesellschaft heute noch aufgeschlossen ist, auch Beeinträchtigungen, etwa beim Lärm, hinzunehmen."

Präsident des Flughafenverbands ADV, Schulte, fordert vereinfachte Planungsverfahren

Planungsverfahren müssten auch vereinfacht werden, verlangte Schulte. "Die Verfahren sind hochkomplex und dauern lange. Die Flughäfen betreiben die Vorhaben im eigenen Risiko und gehen bei der Bürgerbeteiligung in die Vorleistung." Dabei könnten sie nicht sicher sein, dass sie die Vorhaben am Ende auch durchbekommen. "Das ist nicht gut für den Wirtschaftsstandort Deutschland."

Nach zahlreichen Verspätungen und Flugausfällen im zurückliegenden Sommer trifft die Luftfahrt-Branche am 5. Oktober in Hamburg mit Vertretern des Bundes und der Länder zusammen, um Lösungen zu finden. "Das, was dieses Jahr gelaufen ist, darf nicht Routine werden und wird sich nicht wiederholen", versicherte Schulte.

Die Probleme führte er vor allem darauf zurück, dass Fluglotsen fehlten und dass die Fluglinien um die Kunden der insolventen Air Berlin rivalisierten. "Airlines waren natürlich versucht, maximal Marktanteile zu gewinnen. Nicht immer waren die Flugzeuge oder Crews rechtzeitig verfügbar."

Flughafenbetreiber sehen Beschleunigungspotential bei Sicherheitskontrollen

Schneller könnte es aus Sicht der Flughäfen auch an der Sicherheitskontrolle gehen. Die Betreiber wollen die Kontrollen selbst organisieren, bislang macht das die Bundespolizei. Notwendig sei ein neuer Ablauf, sagte Schulte. "Mit mehr Flexibilität. Mit mehr Überholmöglichkeiten. Das ist schließlich keine Raketenwissenschaft." Das Bundesinnenministerium wolle jedoch erst ein Gutachten einholen - aus Sicht der Flughäfen ist das nicht nötig. "Ich glaube, es ist offensichtlich, wo die Schwächen und Verbesserungspotentiale liegen, und es wäre gut, wenn Entscheidungen getroffen werden."

In diesem Jahr müssen sich Reisende aber auch zu den Herbstferien noch auf lange Wartezeiten an den Flughäfen einstellen. So erwartet Fraport zum Ferienbeginn in Hessen an diesem Freitag (28. September) bis zu 230.000 Fluggäste pro Tag. Passagiere sollten wegen möglicher langer Wartezeiten an den Personenkontrollen mindestens zweieinhalb Stunden vor Abflug am Check-In sein, hatte Fraport am Freitag mitgeteilt.

Um Wartezeiten gering zu halten, sei es ratsam, möglichst wenig Handgepäck mitzunehmen. Auch ließen sich einige Dinge wie das Einchecken schon digital von zu Hause erledigen. An Deutschlands größtem Airport lagen die Pünktlichkeitswerte laut Schulte zuletzt zehn Prozentpunkte unter Vorjahresniveau. (dpa)

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