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Augsburg
25.11.2011

Manroland: Antrag auf Insolvenzverfahren gestellt

Der Druckmaschinenhersteller Manroland hat am Freitag beim Amtsgericht Augsburg den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
Foto: dpa

Der Druckmaschinenhersteller Manroland hat am Freitag beim Amtsgericht Augsburg den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.

Das wurde unserer Zeitung vom Augsburger Amtsgericht bestätigt. Der Antrag sei zulässig. Damit sind zumindest vorerst alle Bemühungen gescheitert,  rasch einen Investor für das angeschlagene Unternehmen zu finden.

Nach Informationen unserer Zeitung wurde Werner Schneider (Neu-Ulm/Augsburg) als vorläufiger Insolvenzverwalter eingesetzt. Schneider ist in der Region wohlbekannt. Sein Name verbindet sich mit spektakulären Insolvenzverfahren wie Walter Bau, Böwe Systec und Trevira. Hier konnte er jeweils Lösungen finden und Tausende Arbeitsplätze erhalten.

Zuletzt waren  bei Manroland noch Hoffnungen aufgekommen, dass ein Unternehmen aus der Schweiz in die Firma einsteigt. Der Investor sei jedoch abgesprungen, heißt es.

Eine  Insolvenz bedeutet nicht das Aus für das Unternehmen. Die Suche nach einem neuen und vor allem kapitalkräftigen Anteilseigner wird sicher weitergehen. Somit besteht nach wie vor Hoffnung für die rund  6500 Beschäftigten der Firma.

Allein rund 2400 Frauen und Männer arbeiten für den Augsburger Standort. Dort sitzt der Rollendruckbereich, in dem Maschinen für Zeitungsverlage produziert werden. Dieser Markt gestaltet sich immer problematischer. Abgesehen von stabilen Nachfrageländern wie Deutschland sind die Aufträge in für  Manroland zentralen Staaten wie den USA weggebrochen. Zudem schwächelt der chinesische Markt.

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Hinzu kommt eine strukturelle Krise. Der Wirtschaftszweig kämpft mit der Digitalisierung der Medien und damit dem Siegeszug des Internets. Aber auch im Bogenbereich, der in Offenbach zu Hause ist, gibt es Probleme. Hier arbeitet Manroland mit kleineren Kunden zusammen, die etwa Werbebroschüren drucken.

Einige der Firmen bekämen von Banken nicht genügend Kapital für die Anschaffung neuer Maschinen, heißt es. Die drei führenden Unternehmen der Druckmaschinenindustrie kommen aus Deutschland. Hinter dem ebenfalls kriselnden Weltmarktführer Heidelberger Druckmaschinen AG rangieren Manroland und die Würzburger Firma Koenig & Bauer auf dem zweiten Platz.

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