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  3. Discounter: Marktführerschaft: Aldi kann Lidl auf Abstand halten

Discounter
14.04.2017

Marktführerschaft: Aldi kann Lidl auf Abstand halten

Aldi bleibt bis auf weiteres im Wettrennen um die weltweite Discount-Krone vor Lidl. Aber der Konkurrent holt schnell auf.
Foto: Frank May/dpa-Symbolbild

Im Wettrennen um die weltweite Marktführerschaft kann Aldi seinen Konkurrenten Lidl auf Abstand halten. Noch. Die Discount-Krone könnte bald an den Rivalen übergehen.

Der Billiganbieter Aldi hält Konkurrent Lidl im Kampf um die weltweite Marktführerschaft der Lebensmittel-Discounter vorerst noch auf Abstand. Zu diesem Ergebnis kommt das Handelsforschungsunternehmen Planet Retail in einer aktuellen Prognose, über die die "Wirtschaftswoche" berichtet. "Zwar wird Lidl in den kommenden Jahren stärker wachsen als Aldi Nord und Süd", sagte Boris Planer, Discount-Experte von Planet Retail. "Doch Aldi wird die Position als globale Nummer eins noch über Jahre verteidigen."

2022: Könnten Aldi und Lidl gleichauf liegen

Den Daten der Marktforscher zufolge werden Aldi Nord und Süd 2017 zusammen einen weltweiten Bruttoumsatz von knapp 83,3 Milliarden Euro erzielen, rund sieben Milliarden Euro mehr als Lidl. In den kommenden Jahren nähern sich die Umsätze der Wettbewerber dann zwar an. Doch erst im Jahr 2022 könnten die Handelsketten mit einem Bruttoumsatz von dann rund 105 Milliarden Euro gleichauf liegen. Vor allem Aldis starke Stellung in den USA verhindere bis dahin die Ablösung. 

Aldi will bis Ende 2018 fast 2000 Läden in den USA haben

Lidl drückt indes bei seinem Angriff auf den US-Markt aufs Tempo. Bereits in diesem Sommer sollen die ersten 20 Filialen eröffnet werden, hatte der Aldi-Rivale im Februar mitgeteilt. Innerhalb eines Jahres will der Discounter bis zu 100 Läden entlang der Ostküste aufmachen. Eigentlich hatte Lidl seinen Vorstoß in die USA erst für 2018 angekündigt. 

Erzrivale Aldi ist bereits seit 1976 in den Vereinigten Staaten vertreten. Das Filialnetz soll bis Ende 2018 auf fast 2000 Läden ausgebaut werden. dpa

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

14.04.2017

Schnell und sehr groß werden Firmen immer dann, wenn sie wenig bis keine Steuern zahlen müßen, so war es auch am Anfang bei den Albrechts und Schwarz.

16.04.2017

Den Fiskus kurz halten

Gutes tun und Steuern sparen: Gründen Sie eine eigene Stiftung

Dreifach von Steuervorteilen profitierenWas vielen nicht bewusst ist: Wird eine Stiftung bereits zu Lebzeiten gegründet, ergeben sich drei interessante Steuervorteile. Stifter dürfen das Kapital, das sie der Stiftung übertragen, als Sonderausgabe vom zu versteuernden Einkommen abziehen.

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http://www.focus.de/finanzen/experten/friess/den-fiskus-kurz-halten-gutes-tun-und-steuern-sparen-gruenden-sie-eine-eigene-stiftung_id_4984186.html

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Lidl Stiftung & Co. KG

https://www.stepstone.de/unternehmensportrait--Lidl-Stiftung-Co-KG--5346.html

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Aldi-Gründer Theo Albrecht Der Trick mit der Stiftung

http://www.focus.de/finanzen/news/aldi-gruender-theo-albrecht-der-trick-mit-der-stiftung_aid_535929.html

17.04.2017

Bei allem Humor - ein wenig mehr brauchts schon noch als wenig Steuern zu zahlen.

14.04.2017

Deutsche Kultdiscounter

Aldi & Lidl

fressen im Wettbewerb,

die anderen auf !

14.04.2017

Nur Stärkere und Bessere können ander auffressen.

14.04.2017

Stärkere auf jeden Fall, deshalb spricht man auch von Raubtierkapitalismus . . .

15.04.2017

Wer will denn seinen Profit nicht maximieren. Sogar die christlichen Kirchen versuchen das.

15.04.2017

Die Frage ist nur zu wessen Lasten das versucht wird - wer also die Zeche bezahlt. Ein paar Beispiele:

Gewinnmaximierung im deutschen Gesundheitswesen: massenhaft unnötige Operationen, Personaleinsparungen, Privatisierung von Kliniken und Krankenhäusern. Zu Lasten von: Pflegepersonal, Versicherten und Patienten.

Gewinnmaximierung in der Landwirtschaft: Antibiotikaeinsatz in der Tiermast, hoher Pflanzenschutzmitteleinsatz und extreme Gülleasusbringung auf Ackerland. Folgen: Antibiotika-Resistenzen und Grundwasserverseuchung. Zu Lasten von: Gesamtbevölkerung.

Gewinnmaximierung in der Wirtschaft: "Kreative" Buchführung, Ersatz von Vollzeitarbeitsplätzen durch Zeitarbeitskräfte und Werkvertragstricks, Ausbau des Niedriglohnbereiches, Steuersparmodelle. Zu Lasten von: Beschäftigten, Sozialkassen und Steuerzahlern.

U. s. w.

Dank erfolgreichem Lobby-Einfluss der Nutznießer stellt sich der Staat diesen Entwicklungen nicht mehr entgegen - was eigentlich seine Aufgabe wäre.

16.04.2017

Discounter haben Mini-Gewinne .... Aldi vierdient ca. 2,5% am Umsatz/Netto

Pharma/Lobby - Industrie ca. 90%/am Umsatz.

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Gier frist Verstand ... bald ist die Umwelt so geschädigt, dass die Menschheit selbst untergeht ...

Dann wird man erkennen, das Geld keinen Wert besitzt !