Migranten sind auf dem Arbeitsmarkt schwer vermittelbar
43 Prozent der Arbeitslosen haben einen Migrationshintergrund. Viele anerkannte Flüchtlinge finden kaum einen Job. Aber auch Kinder von Einwanderern haben es schwer.
Es kommen nicht nur Ingenieure und Ärzte. Jeder fünfte Flüchtling hat nach einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft gar keine Schule oder nur eine Grundschule besucht – und wenn ein junger Afghane zu Hause tatsächlich eine Ausbildung zum Automechaniker abgeschlossen hat, ist er deswegen noch längst nicht auf dem Stand eines Kollegen in Deutschland, der heute schon ein halber Informatiker sein muss, um die immer aufwendigere Fahrzeugelektrik und -elektronik zu beherrschen.
Fehlende Sprachkenntnis, fehlende Ausbildung
So gesehen ist es keine Überraschung, dass Menschen mit Migrationshintergrund deutlich häufiger arbeitslos sind (Lesen Sie dazu: Migranten finden kaum Jobs). Teils sind sie wegen ihrer mangelnden Sprachkenntnisse schwerer vermittelbar, teils wegen fehlender oder unzureichender Ausbildung, teils wegen einer fatalen Kombination aus beiden Faktoren. Bei den Flüchtlingen der vergangenen beiden Jahre war das schon abzusehen, auch wenn viele Betriebe sich redlich mühen, sie zu integrieren.
Dass auch viele Kinder türkischer oder russischer Eltern mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, potenziert das Problem nun aber noch. Offenbar ist die dritte Generation der Zuwanderer auf dem Arbeitsmarkt deutlich schlechter vermittelbar als ihre Eltern und Großeltern. Sie sind die Langzeitarbeitslosen von morgen.
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Zu den Zahlen von qualifizierten Migranten mittels Blue Card:
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http://www.bamf.de/DE/Infothek/Statistiken/BlaueKarteEU/blaue-karte-eu-node.html
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Bestandswerte sind schwierig zu finden; aber z.B. hier:
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https://www.svr-migration.de/presse/presse-svr/drei-jahre-blue-card-in-deutschland-ein-erfolg-in-europa-ein-flop/
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Ende März 2015 lebten in Deutschland rund 22.000 Drittstaatsangehörige mit einer Blue Card.
Deutschland zieht durch seine sehr großzügigen Sozialleistungen eben eher Sozialmigration an, während gut ausgebildete leistungswillige Migranten wegen der leistungsfeindlichen Grundtendenz eher einen Bogen um Deutschland machen.
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Das Ergebnis haben wir nun klar vorliegen.
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Dazu kommt noch die vielfache Aufsässigkeit gegen die deutsche Sprache. Die Bereitschaft die Sprache zu lernen, ist beim bildungsfernen, von Sozialhilfe gut versorgten Spektrum einfach zu gering.
Was sagen die Politiker immer! wir brauchen die Migranten zum Arbeiten, aber so wies aussieht, belastet der größte Teil nur unsere Sozialsysteme.
Korrekt. Und das in Größenordnungen von etwa 30 Milliarden im Jahr. Das wird sich auch die nächsten Jahre nicht bessern da der Zustrom weiter anhält. Die Märchen vom syrischen Arzt sind lange ausgeträumt.
Das wären, nur mal ein kleines Rechenbeispiel bei 1 000 000 Migranten 30.000€ je Migrant. Glauben Sie das wirklich?