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Reisen
07.07.2015

Mit dem Hund in den Urlaub: Darauf sollten Sie achten

Auch Hunde können den Urlaub am Strand genießen.
Foto: Symbolbild, Marcus Brandt (dpa)

Wenn Hund oder Katze mit in den Urlaub sollen, gilt es einiges zu beachten. Es gibt aber auch gute Alternativen, wenn das Haustier nicht mitkommen darf.

Mit der Ferienzeit kommt die Überlegung: Was tun mit dem Hund, der Katze oder dem Hasen? In vielen Hotels der Welt sind Hunde keine willkommenen Gäste. Doch welche Alternativen gibt es, wenn etwa der Nachbar nicht einspringt? Wer hilft einem weiter? Wir haben mit Experten wichtige Fragen für einen Urlaub geklärt, der auch das Wohl der Haustiere berücksichtigt.

Ist jedes Tier für eine Reise geeignet?

Nein. So leiden vor allem Kleintiere stärker unter klimatischen Veränderungen als Hunde. Am Ende müsse man aber vor allem auf sein Tier hören, sagt Tierärztin Monika Teller von den Kleintierspezialisten Augsburg. „Herrchen und Frauchen kennen ihre Schützlinge gut genug. Und sollten am besten einschätzen können, was sie ihnen zumuten.“ Sabina Gaßner, Geschäftsführerin des Tierschutzvereins Augsburg, empfiehlt etwa Katzenbesitzern, die Tiere nicht in den Urlaub mitzunehmen. Auch eine Pension sei eher eine Notlösung, „weil Katzen an einen Ort gebunden und zum Beispiel sehr geruchsempfindlich sind“. Am besten sollten zuverlässige Freunde oder Nachbarn gebeten werden, nach den Katzen zu schauen. Auch Hasen, Hamster & Co. sollten zu Hause versorgt werden.

Muss nach der Katze jeden Tag geschaut werden?

„Ja“, sagt Tierschutzexpertin Gaßner. Wenn die Tiere allerdings zu zweit in einer Wohnung leben, reiche es, dass jemand nach dem Rechten schaut, das Katzenklo säubert und für frisches Wasser und Futter sorgt. Ist eine Katze allein, rät Gaßner zu einem Katzensitter, der Zeit für das Tier hat. Dann sollte sich jemand in der Wohnung auch beispielsweise am Abend aufhalten, lesen oder fernsehen, damit die Katze nicht so allein ist.

Und wie sieht es mit Hunden aus?

„Hunde würde ich nach Möglichkeit immer in den Urlaub mitnehmen“, sagt Gaßner vom Augsburger Tierschutzverein. Denn Hunde sind anders als Katzen vor allem auf den Menschen fixiert und freuen sich oft auf die Reise. Ist eine Mitnahme nicht möglich, würde Gaßner den Hund einer vertrauten Person in Obhut geben.

Wenn der Hund mit in Urlaub darf, welche Auflagen muss ich beachten?

Innerhalb und außerhalb der EU gelten unterschiedliche Einreisebestimmungen für Tiere, informiert der ADAC und empfiehlt daher, sich rechtzeitig über die Vorschriften zu informieren und mindestens einen Monat vor der Abreise an die obligatorischen Impfungen beim Tierarzt zu denken. So müssen innerhalb der EU die Vierbeiner eindeutig gekennzeichnet sein. Dafür ist seit Juli 2011 ein Mikrochip Pflicht. Eine vor diesem Stichtag erfolgte und gut lesbare Tätowierung wird ebenfalls anerkannt. Außerdem ist der EU-Heimtierausweis mitzuführen, der vom Tierarzt ausgestellt wird. In Finnland, Großbritannien, Irland und Malta ist nach ADAC-Angaben bei Hunden zusätzlich eine Behandlung gegen Bandwürmer Pflicht. Nicht-EU-Länder haben länderspezifische Besonderheiten. Der Tierarzt hilft in allen Fragen weiter.

Welche Art zu reisen ist für einen Hund am besten?

Der Verband für das Deutsche Hundewesen, kurz VDH, rät zum Auto. Denn auf Autofahrten könnten individuelle Pausen gemacht werden. Hunde fühlen sich im Kofferraum eines Kombis in einer großen Hundebox am wohlsten. Wer keinen Kombi fährt, hat die Möglichkeit, seinen Hund angeschnallt auf dem Rücksitz mitfahren zu lassen.

Was ist bei Flugreisen zu beachten?

Hunde bis zu acht Kilogramm können etwa bei der Lufthansa in einer Box im Kabinenraum mitgeführt werden. „Alle anderen müssen vor Ort an Betreuer der Airline übergeben werden, welche die Hunde dann in entsprechende Transportkabinen begleiten“, erklärt Udo Kopernik vom VDH. Die Mitnahme von Hunden muss immer frühzeitig bei der Airline angemeldet werden und ist nur in von der Airline zugelassenen Transportboxen möglich.

Was sollte man unbedingt in einen Urlaub mit seinem Tier mitnehmen?

In anderen Ländern herrschen andere Sitten. So gilt auf den Fähren in Nordeuropa oft eine Maulkorbpflicht und in manchen Ländern dürfen Hunde nicht auf die Promenade. In Südeuropa sind Hunde dagegen gerne gesehen. Andere Länder bestehen auf der Leinenpflicht. Für einen gelungenen Urlaub, empfiehlt der VDH, sollten Touristen sich daher mit den lokalen Gegebenheiten beschäftigen. Für Notfälle sollten aber stets Maulkorb, Leine, eine vertraute Decke und das Lieblingsspielzeug des Tieres mitgenommen werden. So fällt es dem Tier leichter zu entspannen.

Wenn man sein Tier nicht mitnehmen kann, was sind die Alternativen?

Das Geschäft mit dem Hunde-Sitting ist vor allem in Deutschland inzwischen ein wachsender Markt. Doch nicht alle Pensionen bieten die gleiche Qualität.

Wie erkenne ich eine gute Tierpension?

Die Tierbesitzer sollten in jedem Fall die Pension vorher anschauen, rät die Tierschutzexpertin Sabina Gaßner. Vor allem, ob ausreichend Platz für die Tiere vorhanden ist und ob sie beschäftigt werden, ist ihrer Meinung nach ein entscheidendes Kriterium. Das Futter und notwendige Impfnachweise spielen ebenso eine Rolle wie eventuelle Vorerkrankungen des Tieres oder Medikamente, die es verabreicht bekommt. Nachfragen sollten die Besitzer auch, mit welchem Tierarzt die Pension zusammenarbeitet und wer mit den Tieren spazieren geht. Für Gaßner ist wichtig, dass der Pensionsbetreiber eine Eignungsprüfung nach Paragraf 11 des Tierschutzgesetzes vorweist, denn diese Qualifizierung setzt Mindestanforderungen an das Wissen über Tierhaltung voraus. Viele Tierschutzvereine in der Region verfügen nach Angaben von Gassner über Listen seriöser Pensionen. Auch Tierärzte sind gute Ansprechpartner.

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