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Silicon Valley
18.08.2018

Musk klagt über seine Gesundheit

Tesla-Chef Musk spürt den Druck, der auf ihm lastet.
Foto: BrendanSmialowski,afp

Der Tesla-Chef äußert sich in einem Interview ganz offen und erzählt, dass er oft nur mit Schlafmitteln zur Ruhe kommt. Die Mitglieder im Vorstand beunruhigt das sehr

Es gibt Momente, da genießt Tesla-Chef Elon Musk seine Rolle als der neue Superstar im Silicon Valley. Doch in diesen Tagen zeigen sich bei ihm deutliche Spuren der von Pannen geplagten Produktion des neuen Tesla-Autos Model 3. „Dieses letzte Jahr war das schwierigste und schmerzhafteste Jahr meiner Karriere“, sagte er in einem ungewöhnlich offenen Interview mit der New York Times. „Es war unerträglich.“ Er habe deswegen fast die Hochzeit seines Bruders verpasst und den eigenen Geburtstag komplett in der Fabrik verbracht. Seit 2001, als er mit Malaria eine Zeit lang bettlägerig war, habe er nicht mehr als eine Woche freigenommen. „Es gab Zeiten, in denen ich die Fabrik für drei oder vier Tage nicht verlassen habe – Tage, an denen ich nicht nach draußen gegangen bin“, sagte er. „Das ging wirklich auf Kosten meiner Kinder.“ Sein Gesundheitszustand sei „nicht gerade toll“, sagte Musk, der auch noch die Weltraumfirma „Space X“ leitet. Seine Freunde seien deswegen besorgt. Er könne manchmal nur mit dem Schlafmittel Ambien Ruhe finden. „Es ist oft die Alternative: kein Schlaf oder Ambien“, zitiert die Zeitung den Tesla-Chef.

Wegen der aktuellen Situation sollen im Verwaltungsrat des Elektroautoherstellers Tesla die Alarmglocken läuten. Das Gremium suche dringend einen Topmanager, um Musk zu entlasten, berichtet die Zeitung. Musk weiß angeblich nichts davon. Doch „Personen, die mit der Sache vertraut sind“, sagten der New York Times, die Suche sei nach den jüngsten Tweets von Musk noch intensiviert worden.

Ähnlich wie US-Präsident Donald Trump nutzt Musk Twitter dazu, um unabgestimmt Nachrichten zu verkünden oder Kritiker zu beleidigen. Einen Helfer beim Höhlendrama in Thailand beschimpfte er beispielsweise als Pädophilen, weil dieser das von Musk für die Rettung der eingeschlossenen Jungen bereitgestellte U-Boot als „PR-Gag“ abgetan hatte. Später entschuldigte sich Musk dafür und löschte den Tweet.

Von einem anderen umstrittenen Tweet will sich Musk aber nicht distanzieren. „Warum sollte ich auch“, sagte er. Am 7. August hatte der Tesla-CEO die Finanzwelt via Twitter mit einem Gedankenspiel schockiert, Tesla für 420 Dollar pro Aktie von der Börse zu nehmen. In dem Interview mit der New York Times erläutert Musk, wie er auf den Preis gekommen ist. Eigentlich habe er einen Aufschlag von 20 Prozent zum aktuellen Kurs anbieten wollen, das wären 419 Dollar gewesen. Er habe daraus aber 420 gemacht, „weil 420 ein besseres Karma hat“. In der Szene steht 420 für den regelmäßigen Konsum von Marihuana. „Ich war aber nicht bekifft“, sagte Musk. „Marihuana ist für die Produktivität nicht hilfreich. Es gibt einen Grund für das Wort ,stoned‘. Du sitzt da wie ein Stein auf Gras.“

Dennoch muss Musk mit Konsequenzen rechnen: Insbesondere seine Bemerkung, dass die Finanzierung für den Deal stehe, wird von der Börsenaufsicht SEC überprüft und könnte zu Anlegerklagen führen. Der Ärger bestätigt einige Vorstandsmitglieder in der Ansicht, Musk solle die Twitter-App von seinem Smartphone löschen und sich darauf konzentrieren, Autos zu bauen und Raketen ins All zu schicken. Vorbild für eine Entlastung des Tesla-CEOs könnten die Internet-Giganten Google und Facebook sein. Die Google-Gründer Larry Page und Sergej Brin holten sich 2001 den Topmanager Eric Schmidt ins Haus, um das enorme Wachstum von Google zu managen. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg holte sich 2007 Sheryl Sandberg als rechte Hand ins Haus. Christoph Dernbach, dpa

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