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Dieselskandal
27.09.2017

Nach massiver Kritik: Volkswagen will auf Händler zugehen

Viele Händler fühlten sich von Volkswagen im Stich gelassen, sagt der VW-Händlerverband.
Foto: Julian Stratenschulte (dpa)

Vor kurzem hatte der VW-Händlerverband den Konzern attackiert: die Händler fühlten sich im Dieselskandal von Volkswagen im Stich gelassen. Nun soll es Gespräche geben.

In der Dieselkrise ist Volkswagen nach massiver Kritik von Händlern um eine Entspannung des Streits bemüht. VW habe den Händlern einen "runden Tisch" vorgeschlagen, erklärte der Vertriebschef der Marke VW in Deutschland, Thomas Zahn, auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Der Chef des Volkswagen und Audi Partnerverbandes, Dirk Weddigen von Knapp, begrüßte die Gespräche. "Es ist ein positives Signal", sagte er der dpa in Mainz, fügte aber hinzu: "Die Frage ist, was dabei herauskommt."

Weddigen von Knapp kritisierte, dass es monatelang überhaupt gar keine Kommunikation des Wolfsburger Unternehmens mit den Händlern gegeben habe. Briefe an den Vertriebschef und Vorstandsmitglieder seien wochenlang unbeantwortet geblieben.

Insgesamt habe sich der Konzern den Händlern gegenüber schlecht benommen. "Gespräche mit Werksvertretern fanden und finden in lauter Tonlage statt, wenn man den Wünschen der Herren nicht nachkam und die Durchsetzung von Markenzielen wurden mit versteckten Drohungen erreicht", sagte Weddigen von Knapp laut Redemanuskript auf einer Veranstaltung seines Verbandes.

Der Verbandsvorsitzende und Geschäftsführer erklärte weiter, die Autohändler litten unter dem Vertrauensverlust der Kunden durch den Dieselskandal. "Unsere im Kundenkontakt stehenden Mitarbeiter sind am Ende ihrer Kräfte und unsere Ergebnisse rauschen in den Keller."

Die sich ausgeweitete Dieseldiskussion habe außerdem zu einem "massiven Einbruch unseres Gebrauchtwagengeschäftes" geführt. Der Verband vertritt nach eigenen Angaben die Interessen von mehr als 2400 Handels- und Servicepartnern der Marken VW, Audi und VW-Nutzfahrzeuge.

VW-Vertriebschef Zahn sagte, er wolle auf die Händler zugehen. "In bewegten Zeiten ist es umso wichtiger, dass wir eng zusammen rücken." Volkswagen sei sich der aktuell herausfordernden Situation im deutschen Handel sehr bewusst.

Weddigen von Knapp hatte VW vor kurzem auch im "Spiegel" attackiert. "Wir haben einen Skandal, und wie der Konzern damit umgeht, ist unglaublich. Man bekennt sich nicht mehr schuldig für das, was man verursacht hat", hatte er dem Magazin gesagt. Die Händler fühlten sich von Volkswagen im Stich gelassen. VW-Deutschland-Vertriebschef Zahn hatte die Kritik als "beispiellos und geschäftsschädigend" bezeichnet.

VW sieht anders als die Händler "aktuell keinen bedeutenden Rückgang der Restwerte". Das Unternehmen unterstütze den Handel mit verschiedenen Maßnahmen wie einer Null-Prozent-Sonderfinanzierung für gebrauchte Dieselfahrzeuge der Euro-Normen 5 und 6, wie bereits der "Spiegel" berichtet hatte. VW hatte vor zwei Jahren Manipulationen bei Abgastests von Dieselfahrzeugen eingeräumt. Dies hatte den Konzern in eine schwere Krise gestürzt.

Händlerverband

DAT-Dieselbarometer

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