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Amazon
01.02.2012

Onlinehändler wächst auf Kosten des Gewinns

Mit Kampfpreisen und kostenlosem Versand hat Amazon im vergangenen Jahr zahlreiche neue Kunden gewonnen.
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Mit Kampfpreisen und kostenlosem Versand hat Amazon im vergangenen Jahr zahlreiche neue Kunden gewonnen.
Foto: Nina Schleifer/Archiv

Amazon ist der weltgrößte Onlinehändler. Der Gewinn schmilzt - auch weil der US-Konzern das Lesegerät Kindle zu einem spektakulären Preis verkauft.

Amazon baut seine Stellung als weltgrößter Onlinehändler aus. Mit Kampfpreisen und kostenlosem Versand hat der US-Konzern im vergangenen Jahr zahlreiche neue Kunden gewonnen. Das ungestüme Wachstum ging allerdings auf Kosten des Gewinns, der um beinahe die Hälfte eingebrochen ist. Die Anleger waren vor den Kopf gestoßen. Die Aktie ging nachbörslich runter.

Der Umsatz war im Gesamtjahr um 41 Prozent auf 48,1 Milliarden Dollar hochgesprungen (31,4 Mrd Euro). Die meistverkauften Produkte waren nach den Worten von Gründer und Konzernchef Jeff Bezos ein ums andere Mal die Kindle-Lesegeräte für elektronische Bücher und der neue Tabletcomputer Kindle Fire. "Sowohl in den USA wie auch in Europa", fügte Bezos am Dienstag an.

Analysten gehen allerdings davon aus, dass Amazon am Kindle wenig verdient oder sogar etwas drauflegt. So kostet der Kindle Fire in den USA weniger als die Hälfte des Apple iPad: 199 Dollar zu 499 Dollar. Zudem steckte Amazon jede Menge Geld in den Ausbau seiner Lieferzentren, auch in Deutschland. Amazon hat ein großes Logistikzentrum in der Region: in Graben im Landkreis Augsburg. Angesichts der hohen Kosten schmolz der Gewinn um 45 Prozent auf 631 Millionen Dollar.

Amazon steigerte Umsatz "nur" um 35 Prozent

Besonders dramatisch sah die Lage im wichtigen Weihnachtsquartal aus: Nicht nur, dass Amazon sein Wachstumstempo nicht halten konnte, und den Umsatz für seine Verhältnisse um magere 35 Prozent auf 17,4 Milliarden Dollar steigerte. Der Gewinn fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum überdies um 58 Prozent auf 177 Millionen Dollar. Sogar ein Verlust schien zwischenzeitlich möglich.

Februar: In Landsberg werden mal wieder die Bürger an die Wahlurnen gerufen. Abgestimmt wird über den Umbau des Hauptplatzes. Im Dezember folgt schließlich der zweite Entscheid zum Bau einer Fußgängerbrücke über den Lech.
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Jahresrückblick: Das beschäftigte die Region in 2011
Foto: Thorsten Jordan

Ganz so schlimm kam es dann doch nicht. Bezos betonte vor allem das überdurchschnittliche Wachstum der Fremdanbieter. Amazon verkauft über seine Website nicht nur eigene Waren, sondern hat sie auch für Dritte als Verkaufsplattform geöffnet. Auf diese fremden Händler entfielen nach Stückzahlen mittlerweile 36 Prozent aller Verkäufe, sagte Bezos.

Amazon fährt zweigleisig: Auf der einen Seite ist das Unternehmen ein klassischer Onlinehändler, der mit günstigen Preisen die Konkurrenz auszubooten versucht, etwa den Marktplatz Ebay. Zum anderen entwickelt sich Amazon immer mehr zum Anbieter von Inhalten wie Filmen und Musik. Dazu hat Amazon den Kindle Fire  herausgebracht, und hat damit sein Profil als einer der schärfsten Rivalen von Apple geschärft.

Die Zahlen von Amazon kamen an der Börse nicht gut an

An der Börse kamen die Geschäftszahlen gar nicht gut an. Die Analysten hatten mit einem besseren Abschneiden zu Weihnachten gerechnet. Zudem zeigten sie sich unzufrieden mit dem Ausblick auf das laufende Quartal. Der Konzern stellt ein Umsatzzuwachs von vergleichsweise schwachen 22 bis 36 Prozent in Aussicht und schlimmstenfalls einen Verlust. Nachbörslich brach die Aktie um 9 Prozent ein.   AZ, dpa

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