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Weltbild
12.05.2014

Paragon: Das steckt hinter dem neuen Weltbild-Investor

Es war die Schlagzeile des Wochenendes: Paragon Partners soll die insolvente Weltbild-Gruppe übernehmen. Doch was steckt hinter dem neuen Investor?

Die Augsburger Weltbild-Gruppe hat offenbar einen Käufer gefunden. Das Münchner Unternehmen Paragon Partners will die Verlagsgruppe nach Medienberichten übernehmen oder dort zumindest Mehrheitsgesellschafter werden. Können die Beschäftigten bei Weltbild jetzt endlich aufatmen? Welche Erfahrungen bringt Paragon im Verlagsgeschäft mit? Ein erster Überblick.

Was ist Paragon Partners?

Paragon ist eine private Investmentgesellschaft aus München. Sie wurde 2004 gegründet und verwaltet nach eigenen Angaben rund 650 Millionen Euro Eigenkapital.

Wie funktioniert das Geschäftsmodell von Paragon Partners?

Paragon investiert Geld in Firmen, die in finanziellen Problemen stecken, aber eigentlich durchaus Wachstumschancen haben. "Wir begleiten die Unternehmen aus einer Beiratsposition und unterstützen das Management mit dem Ziel, das Unternehmen strategisch und operativ nachhaltig zu verbessern", schreibt Paragon über sich selbst. Üblicherweise versuchen Inventoren wie Paragon, das übernommene Unternehmen mit einem Gewinn wieder zu verkaufen.

Wer steckt hinter Paragon Partners?

Zu den Investoren gehören dem Unternehmen zufolge institutionelle Anleger wie Lebensversicherungen, Pensionskassen und Universitätsstiftungen, "sowie das Team von Paragon Partners".

Hat Paragon schon Erfahrungen mit Verlagsunternehmen?

Eher nicht. Zu den Investments von Paragon gehören etwa die Mainzer dtms (Call-Center), die Schülerhilfe (Nachhilfe), die KADI AG (Tiefkühlkost) oder AWG, einem Hersteller von Feuerwehr-Ausrüstung. "Überschneidungen mit der Verlagsbranche ergeben sich allenfalls in der Person von Krischan von Moeller, einem der Gründungspartner von Paragon", schreibt der Buchreport. Von Moeller war bis 2002 Leiter Unternehmensentwicklung der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck.

Wer war neben Paragon noch im Rennen um Weltbild?

Als Käufer von Weltbild waren in den vergangenen Wochen der Stuttgarter Holtzbrinck-Konzern ebenso im Gespräch wie Bastei Lübbe und der schillernde 81-jährige österreichische Unternehmer Josef Taus, zu dessen MTH-Gruppe Firmen wie Pfennigpfeiffer, Mäc Geiz und Libro gehören.

Was würde die Übernahme durch Paragon für Weltbild bedeuten?

Wie es heißt, will Paragon Weltbild mit sämtlichen Betriebsteilen als Ganzes fortführen. Es droht also zumindest einmal keine weitere Zerschlagung. Weitere Einschnitte sind freilich nicht auszuschließen. Investoren arbeiten in der Regel darauf hin, die übernommenen Firmen rentabel und damit wertvoll zu machen, um sie dann mit Gewinn verkaufen zu können ("Exit").

Ende April war bekannt geworden, dass Weltbild fast jede vierte seiner bislang 220 Filialen schließen wird. Insgesamt 293 der rund 1300 Mitarbeiter in den Buchhandlungen sollen dabei ihre Jobs verlieren. Im Verlag wurden 582 von zuletzt 1776 Beschäftigten entlassen.

Wie kam es überhaupt zum Einstieg durch Paragon?

Die bislang der katholischen Kirche gehörende Verlagsgruppe Weltbild hatte im vergangenen Januar Insolvenz angemeldet. AZ

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