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Nach Piloten-Streik
09.12.2016

Piloten verhandeln wieder mit Lufthansa

Die Piloten der Lufthansa wollen nach ihrem Streik wieder verhandeln.
Foto: Federico Gambarini (dpa)

Lufthansa und Piloten verhandeln nach dem Streik wieder miteinander. Gibt es doch noch eine Lösung? Eine Mitteilung der Gewerkschaft macht nun Hoffnung.

Bei der Lufthansa ist die Gefahr weiterer Streiks der Piloten vorläufig gebannt. Die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) hat ein verbessertes Gehaltsangebot des Unternehmens geprüft und kündigte an, an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

In der kommenden Woche solle mit der Lufthansa über das weitere Vorgehen inklusive einer möglichen Schlichtung beraten werden, teilte die Gewerkschaft in Frankfurt mit. "In der Folge werden bis zum Abschluss dieser Beratungen bei Lufthansa keine weiteren Streikmaßnahmen zu einem neuen Vergütungstarifvertrag durchgeführt."

Die Piloten hatten zuletzt Ende November in der 14. Runde des Arbeitskampfes sechs Tage lang gestreikt und dem Unternehmen nach dessen Angaben einen Schaden von rund 100 Millionen Euro zugefügt. Rund 4450 Flüge mit 525 000 betroffenen Passagieren blieben am Boden.

Nach der am 30. November ausgelaufenen Streikwelle hatten Lufthansa und VC sondiert, ob sie wieder in Verhandlungen einsteigen können. Lufthansa-Chef Carsten Spohr hatte sich in einem großen Treffen den Fragen und der Kritik der Piloten gestellt.

Lufthansa bietet Piloten 4,4 Prozent mehr Gehalt

Personalchefin Bettina Volkens hatte den Piloten Ende November ein verbessertes Angebot unterbreitet. Die Airline bietet darin eine Erhöhung der Bezüge in zwei Stufen um insgesamt 4,4 Prozent und zusätzlich eine Einmalzahlung von 1,8 Monatsgehältern an. Dieses Angebot ist nicht wie die vorherige Offerte an weitere Bedingungen zum Beispiel in der Altersversorgung geknüpft. Die Piloten hatten für einen Fünfjahreszeitraum 22 Prozent höhere Gehälter verlangt.

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Lufthansa und Cockpit streiten schon seit Jahren um die Gehälter und weiteren Arbeitsbedingungen von rund 5400 Piloten bei Lufthansa, Lufthansa Cargo und Germanwings. Der Versuch einer Gesamtlösung ist bereits mehrfach gescheitert. Wirtschaftsvertreter wie die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände hatten vor weiteren Arbeitsniederlegungen und Flugausfällen in den nächsten Wochen gewarnt. Lufthansa-Chef Spohr hatte sich am Donnerstag optimistisch gezeigt, dass man noch in diesem Jahr mit den Piloten in eine Schlichtung komme. Das Unternehmen hat intern bereits zwei mögliche Schlichter benannt.

Mit der Ankündigung der VC sind Streiks zu anderen Tarifthemen wie beispielsweise der Übergangsversorgung zwar unwahrscheinlicher geworden, aber durchaus nicht ausgeschlossen. Auch in dieser Frage kann sich die Tarifkommission der Gewerkschaft auf ein eindeutiges Votum der VC-Mitglieder für einen Arbeitskampf stützen.

Andere Fluggesellschaften haben von dem Dauer-Arbeitskampf bei Lufthansa profitiert. Die Schwestergesellschaften Austrian und Swiss verbuchten im November Zuwächse von 10,9 und 4,3 Prozent, weil sie auf ihren Verbindungen nach Deutschland größere Maschinen einsetzen, um Lufthansa-Passagiere mitnehmen zu können. Auch die Lufthansa selbst flog im November 5,8 Prozent mehr Passagiere als vor einem Jahr. Das heißt allerdings wenig, weil im November 2015 ebenfalls ein Streik den Betrieb in weiten Teilen lahmgelegt hatte. Die Flugbegleiter hatten damals sogar noch einen Tag länger gestreikt als aktuell die Piloten. AZ/dpa

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