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Dax
29.12.2017

Prognose: Das bringt das Börsenjahr 2018

In Jahr 2017 hat der Dax zahlreiche Rekorde gebrochen.
Foto: Frank Rumpenhorst, dpa

Politische Einflussfaktoren machten das laufende Jahr eigentlich zu keinem guten für Investoren. Doch die ließen sich nicht abschrecken - auch für 2018 sind sie positiv gestimmt.

Eigentlich hätte dieses Jahr an den Finanzmärkten alles ganz anders laufen können. Donald Trump wurde als US-Präsident vereidigt und weckte mit seinem Protektionismus-Kurs die schlimmsten Befürchtungen. Die Niederländer, Franzosen, Österreicher und Deutschen haben gewählt und überall gab es Bedenken, dass vor allem rechtspopulistische Parteien siegen könnten. Dazu spitzte sich die Nordkorea-Krise zu. Doch statt sich von diesen Unsicherheiten irritieren zu lassen, wuchs der Dax in immer neue Höhen. Er erreichte am 7. November gar ein Allzeithoch von 13.525 Punkten. Wie kommt das?

Warum der Dax 2017 so viele Rekorde gebrochen hat

„Die Teilnehmer in Wirtschaft und Finanzen sind robuster geworden gegenüber den vielfältigen politischen Unsicherheiten“, sagt Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Deka-Bank. „Und für Produzenten und Verbraucher sind die politischen Bedrohungen zu abstrakt, um die wirtschaftliche Dynamik zu bremsen.“ Lothar Behrens, Vorstandssprecher der Augsburger Aktienbank sieht vor allem zwei Gründe für die positive Entwicklung am Kapitalmarkt: „Zum einen gibt es nach wie vor eine extreme Niedrigzinspolitik. Das heißt, zu Aktien gibt es keine wirkliche Alternative“, sagt er. Und Aktien seinen nicht nur wegen des Kursanstiegs für Anleger interessant, sondern auch die Dividendenrendite sei in diesem Jahr sehr gut gewesen.

Laut einer Studie der Deutschen Schutzvereinigung Wertpapierbesitz (DSW), verdiente im Jahr 2008 ein Vorstandsvorsitzender im Deutschen Aktienindex DAX durchschnittlich 1,987 Millionen Millionen Euro. Unter den Vorstandsvorsitzenden ist Peter Löscher von Siemens der Spitzenreiter. Löscher verdiente 9,839 Millionen im Jahr.
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Die Topverdiener der Dax-Manager

„Der andere Grund ist, dass sich 2017 die Unternehmensgewinne sehr positiv entwickelt haben – das gilt gerade für die Dax-Unternehmen.“ Diese positiven Unternehmenszahlen ließen die Kurse steigen und rechtfertigen sie gleichzeitig, sagt er. Dass die politischen Unsicherheiten den Deutschen Leitindex nicht bremsen konnten, begründet auch er mit einer Art Gewöhnungseffekt. „Die Börse bewertet politische Ereignisse relativ nüchtern. Sie beurteilt, was für Auswirkungen ein Ereignis auf Unternehmen haben könnte. Und die von Trump versprochene Steuerreform ist aus wirtschaftlicher Sicht positiv. Wäre sie nicht gekommen, hätte es vielleicht Kurseinbrüche gegeben“, sagt Behrens.

Gold, Dax, Rohöl und Euro-Kurs im Jahresvergleich 2017
Foto: vdw, Deka-Bank, AZ-Infografik

Stellt sich die Frage, wie das im kommenden Jahr weitergehen soll. Schon jetzt sind sich führende Wirtschaftsinstitute sicher, dass die deutsche Wirtschaft um mindestens zwei Prozent wachsen wird. Das Wachstum der Weltwirtschaft beziffern Banken und Forscher auf über drei Prozent. „Zum ersten Mal seit langem haben wir überall auf der Welt gleichzeitig Aufschwung“, sagt Jens Wilhelm, der bei Union Investment unter anderem für das Portfolio-Management zuständig ist. Das seien ideale Bedingungen, dass sich der Dax im kommenden Jahr positiv entwickele.

Dax: Auch 2018 rechnen Experten mit einem Kurs-Anstieg

Für Unternehmen bedeuten die optimistischen Wachstumsprognosen, dass auch 2018 ihre Gewinne steigen könnten. Wilhelm von Union Investment geht von Überschüsse zwischen sechs und acht Prozent aus. „Wenn die Gewinne so sehr steigen, dann ist der hohe Kurs auch gerechtfertigt“, sagt Behrens. Keiner der Experten rechnet im kommenden Jahr damit, dass die Europäische Zentralbank ihren Leitzins erhöhen wird. Für Anleger bleiben deshalb die Alternativen zum Aktienkauf unattraktiv, sind sie sich einig. „Für institutionelle Anleger ist das sowieso schon so“, sagt Behrens. Und auch bei Privatanlegern wird sich die Situation im Laufe des Jahres 2018 nicht ändern, meint er. „Der Sparer muss schon zum Anleger werden, um langfristig Werterhalt und -zuwachs zu erreichen“, sagt Deka-Bank-Chefvolkswirt Kater.

Eine Umfrage des Handelsblatt unter 32 Banken zeigt, wie positiv die Finanzbranche insgesamt auf das kommende Jahr blickt. Die Zeitung bat die Institute, ihnen eine Prognose für den Stand des Dax Ende 2018 mitzuteilen. Das Ergebnis: Im Schnitt gehen die Geldhäuser von einem Zählerstand bei 14.009 Punkten aus. Die Bandbreite reicht von einem optimistischen Blick bei J.Safra Sarasin (15.000 Punkte) zu einer eher zurückhaltenden Schätzung von Helba (12.000 Punkten).

Doch auch in den Prognosen der Fachleute ist nicht alles positiv: So warnt etwa Portfolio-Manager Wilhelm vor Gefahren: „Die innere Stabilität der Kapitalmärkte wird begleitet von äußeren Risiken wie den geopolitischen Unsicherheiten in Nordkorea und im Nahen Osten“, sagt er. Große Sorge verbreitet das unter den Finanzstrategen nicht: „Wir müssen lernen damit zu leben und bei Bedarf schnell handeln.“

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