Porsche 911 GT3: Schnell, leicht, teuer: Das kann der neue Porsche 911 GT3-RS

Mit dem neuen 911 GT3-RS präsentiert Porsche die bislang extremste Version der 911er-Sportwagenfamilie. Premiere feiert der Rennwagen auf dem Genfer Automobilsalon. Im Mai wird das Modell dann auch in den Handel kommen, teilte der Hersteller im Vorfeld der Messe mit.

Porsche 911 GT3-RS: In 3 Sekunden von Null auf Hundert

In Fahrt bringt den GT3-RS ein auf vier Liter aufgebohrter Sechszylinder-Saugmotor, dessen Leistung Porsche mit 368 kW/500 PS angibt. Mit bis zu 480 Newtonmeter und einem weiterentwickelten Doppelkupplungsgetriebe beschleunigt er in 3,3 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer und binnen 10,9 Sekunden auf 200 Sachen. Die Höchstgeschwindigkeit wurde noch nicht genannt, wird aber deutlich über 300 Kilometer pro Stunde liegen.

Um solche Fahrleistungen zu erreichen, hat der Stuttgarter Autobauer das Gewicht reduziert. Die Hauben wurden deshalb beispielsweise aus Karbon gebacken und das neue Dach aus Magnesium gefertigt. Das spart zehn Kilogramm gegenüber dem GT3. Und für eine perfekte Kurvenlage gibt es eine ausgefeilte Aerodynamik, ein neu abgestimmtes Fahrwerk mit strammeren Bremsen sowie die breiteste Serienbereifung aller 911-Varianten, teilt der Hersteller weiter mit. 

Rund 181 690 Euro für den GT3-RS

Von außen ist er an einer markanten, 30 Zentimeter breiten Sicke auf Haube und Dach sowie den Lüfterschlitzen in den vorderen Kotflügeln zu erkennen. Doch auch innen will der GT3-RS mit Rennsport-Atmosphäre punkten. Dazu zählen Schalensitze, Sechspunktgurte und ein Überrollkäfig.

So extrem wie das Konzept des GT3-RS ist auch sein Preis: Er kostet noch einmal fast 50 000 Euro mehr als der normale 911 GT3. Los geht es bei 181 690 Euro. dpa/tmn/AZ