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Netzwerk
12.08.2017

Snapchat taumelt durch die Digitalwelt

Im Schnitt verbringt ein junger Nutzer 40 Minuten täglich auf Snapchat. Über die App können Bilder verschickt werden, die sich nach einer Zeit von selbst zerstören.
Foto: Patrick Seeger, dpa

Auf die Euphorie folgt Ernüchterung: Der Mutterkonzern Snap legt ein halbes Jahr nach dem Börsengang enttäuschende Zahlen vor, die Aktie stürzt weiter ab. Das hat vor allem mit einem großen Konkurrenten zu tun

Am Ende gibt Evan Spiegel ein Versprechen ab. „Bobby und ich werden keine unserer Aktien in diesem Jahr verkaufen“, betont der Chef von Snap, dem Mutterkonzern der Foto-App Snapchat. Bobby, das ist sein Geschäftspartner Bobby Murphy, mit dem er im Jahr 2011 sein Unternehmen gegründet hat. Zu dem Versprechen fühlte Spiegel sich genötigt, weil das verhaltene Wachstum der Foto-App die Anleger erneut schwer enttäuscht hat. Nachdem im vergangenen Quartal nur rund sieben Millionen täglich aktive Nutzer hinzukamen, stürzte die Aktie um mehr als 16 Prozent auf einen Tiefstand ab. Zudem schwoll der Verlust der Betreiberfirma Snap im Jahresvergleich von 116 Millionen auf 443 Millionen Dollar an. Der Umsatz stieg zwar um über 150 Prozent auf 182 Millionen Dollar, blieb damit aber unter dem, was Analysten für den Konzern prognostiziert hatten.

Snap Inc. war Anfang März mit großem Rummel in New York an die Börse gegangen. Es war der größte US-Börsengang, seit die chinesische Handelsplattform Alibaba 2014 ihre Aktien in New York platziert hatte. Zuletzt bekamen Anleger aber kalte Füße. Nachbörslich markierte der Kurs jetzt unter zwölf Dollar, der Ausgabepreis der Aktien hatte bei 17 Dollar gelegen. Zum Handelsschluss am Donnerstag brachte es Snap immerhin noch auf einen Börsenwert von gut 16 Milliarden Dollar. Damit ist die Firma zwar meilenweit abgeschlagen hinter dem großen Rivalen Facebook, wird aber fast fünf Milliarden Dollar höher bewertet als der Kurznachrichtendienst Twitter.

Das einst rasante Wachstum von Snapchat stockt bereits seit Herbst. Die Probleme, mit denen sich Snap-Chef Evan Spiegel auseinandersetzen muss, sind nicht zuletzt der harten Konkurrenz durch Facebook geschuldet. Der Konzern, dessen Chef Mark Zuckerberg Snapchat einst kaufen wollte, aber bei Spiegel abblitzte, attackiert den aufstrebenden Wettbewerber schon länger heftig.

Facebook und die zum Konzern gehörende Foto-App Instagram setzen Snapchat zu, indem sie wesentliche Funktionen kopieren. Mit Erfolg: Instagram hat nach eigenen Angaben bereits mehr als 400 Millionen täglich aktive Nutzer. Snapchat hatte mit Bildern, die nach dem Ansehen von alleine wieder verschwinden, vor allem bei jüngeren Nutzern große Popularität gewonnen. Später wurde das Angebot etwa mit Fotofiltern, Medieninhalten und einer Kamera-Sonnenbrille ausgebaut.

Jetzt argumentiert Snap, in der wichtigen Zielgruppe im Alter unter 25 Jahren hielten sich Nutzer länger in der Snapchat-App auf als bei Instagram: 40 gegen 32 Minuten pro Tag. Im Schnitt posteten die User 20 Snaps pro Tag. Konzernchef Spiegel zeigte sich überzeugt, dass das Snap-Geschäft trotz der starken Konkurrenz durch Internet-Giganten wachsen wird. (dpa)

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