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Arbeit
10.04.2017

So stelle ich den Monitor richtig ein

Die meisten Bildschirme lassen sich über Tasten oder Rädchen am Gehäuse bedienen. Im Menü kann man etwa die Helligkeit und die Schärfe einstellen. Aber auch zunächst rätselhafte Dinge wie die Gamma-Korrektur und die Farbtemperatur. Wer viel am Bildschirm sitzt, sollte sich damit beschäftigen.
Foto: Karolin Krämer, dpa

Ob im Büro oder zu Hause auf dem Sofa: Man verbringt immer mehr Zeit vor einem Bildschirm. Experten raten, Kontrast und Helligkeit anzupassen. Das hilft nicht nur den Augen

Helligkeit und Schärfe – klar, das lässt sich am Computerbildschirm verändern. Auch mit dem Begriff Kontrast können die meisten etwas anfangen. Wer etwas tiefer in die Einstellungen seines Monitors einsteigt, kann leicht verwirrt werden. Denn was verbirgt sich hinter der Gamma-Korrektur oder der Farbtemperatur? Aber: Das Herumspielen an den Reglern lohnt sich. Denn das Ergebnis ist nicht nur ein besseres Bild, sondern vielleicht sogar besserer Schlaf.

Um die verschiedenen Einstellungen zu ändern, hat jeder Monitor sein eigenes Menü. Das wird meist über Funktionstasten oder -rädchen am Gehäuse aufgerufen. Wie das Menü funktioniert und was sich dort ändern lässt, ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Leicht macht man es sich mit den verschiedenen Modi, die Hersteller oft vorinstallieren. Damit lässt sich etwa zwischen Arbeit, Surfen oder Filme schauen wählen. Meist halten die Modi, was sie versprechen, meint Leopold Holzapfel vom Fachmagazin Chip. Wer mit den vorgefertigten Profilen nicht ganz glücklich ist, kann einzelne Werte ändern.

Doch welcher Wert ist der richtige? Dafür besitzt Windows die eingebaute Kalibrierhilfe DCCW, die unerfahrene Anwender Schritt für Schritt durch die richtigen Einstellungen führt. Alternativ gibt es im Internet zahlreiche Testbilder. Das PC-Magazin empfiehlt etwa die Testseiten für Schwarz- und Weißpunkt auf „simpelfilter.de“ – damit lässt sich leicht überprüfen, ob Helligkeit und Kontrast richtig eingestellt sind.

Die Experten raten zudem, die Einstellungen für Farbtemperatur und Gamma-Wert zu überprüfen. Ein guter Startwert für die Farbtemperatur ist laut PC-Magazin 6500K – damit entspricht das Weiß auf dem Monitor etwa dem Tageslicht. Höhere Werte sorgen für kühlere Farben, eine niedrigere Farbtemperatur empfindet das menschliche Auge als wärmer. Der Gamma-Wert heißt auf manchen Monitoren auch Gamma-Korrektur: Damit können Nutzer gegensteuern, wenn das Display Schatten oder Farben zu dunkel oder zu hell zeigt.

Um die richtige Darstellung von Rot, Blau und Gelb geht es bei der professionellen Kalibrierung. „Damit wird gewährleistet, dass die Farben am Monitor die gleichen sind, die nachher zum Beispiel beim Ausdruck von Bildern zu sehen sind“, erklärt Leopold Holzapfel. Um den Bildschirm richtig zu kalibrieren, kommen sogenannte Colorimeter zum Einsatz. Die Messgeräte hängen vor dem Display und prüfen, welche Farben der Monitor zeigt. Anschließend wird die Farbdarstellung über eine Software verändert.

Der Prozess ist allerdings aufwendig und nicht ganz günstig: Selbst einfache Colorimeter inklusive Software kosten in der Regel etwas mehr als 100 Euro. Hat der Monitor eine Schnittstelle für die Hardwarekalibrierung, koste er meist mindestens 700 bis 800 Euro, sagt Holzapfel. Wer nicht mindestens semiprofessionell Bilder bearbeitet, sei mit den Einstellungen per Hand ausreichend gut bedient.

Verschiedene Studien raten, sich damit auseinanderzusetzen. Wie der Monitor eingestellt ist, kann Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Christian Cajochen, Leiter des Zentrums für Chronobiologie an der Universität Basel, forscht etwa dazu, wie die Farbtemperatur den Schlaf beeinflusst. Es gilt: Je mehr blaues Licht ein Display abstrahlt, desto wacher bleibt der Nutzer – und desto schlechter ist der Schlaf, wenn man kurz vorm Ins-Bett-Gehen noch vor dem Rechner saß.

Ansonsten beeinflusst der Monitor vor allem die Augen. Dabei ist ein hoher Kontrastwert wichtig. Um augenunfreundliches Flimmern müssen sich Computernutzer heutzutage keine Sorgen machen. „Das ist bei modernen Monitoren mit ihren hohen Wiederholraten kein Problem mehr“, sagt Georg Eckert vom Berufsverband der Augenärzte.

Trotzdem kann es passieren, dass die Augen nach langer Arbeit am PC schlappmachen. Schuld ist nicht unbedingt ein falsch eingestellter Monitor. „Der Grund ist häufig, dass wir am Computer zu konzentriert arbeiten und darüber das Blinzeln vergessen“, sagt Eckert. Bewusstes Blinzeln, feuchtigkeitsspendende Augentropfen und Bildschirmpausen verhindern das.

Wichtig für die Gesundheit ist auch, wie der Monitor steht: Im Idealfall geht der Blick auf den Monitor immer leicht nach unten. Das gilt vor allem für Menschen mit Gleitsichtbrille, sagt Eckert: „Ansonsten schauen sie durch den Fernbereich ihrer Brille auf den Monitor.“ Ein höhenverstellbarer Monitor sei deshalb eine gute Wahl, so der Experte. Allerdings sind solche Modelle oft auch etwas teurer.

Tobias Hanraths, dpa

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