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Solarhersteller
10.05.2017

Solarworld stellt Insolvenzantrag - Hunderte Stellen in Gefahr

Die Unternehmenszentrale der Solarworld in Bonn. Der Solarhersteller hat Insolvenz angemeldet.
Foto: Oliver Berg (dpa)

Nach einem Verlust von 92 Millionen Euro im vergangenen Jahr muss der Solarhersteller "Solarworld" Insolvenz anmelden. Nun will das Bonner Unternehmen 400 Stellen abbauen.

Der Solarhersteller Solarworld AG will Insolvenz anmelden. Der Vorstand sei zu der Überzeugung gelangt, dass "keine positive Fortbestehensprognose mehr bestehe, die Gesellschaft damit überschuldet sei und somit eine Insolvenzantragspflicht bestehe", teilte das Bonner Unternehmen am Mittwoch in einer Pflichtmitteilung an die Börse mit. Der Vorstand werde vor diesem Hintergrund unverzüglich einen Insolvenzantrag beim zuständigen Amtsgericht stellen, kündigte das Unternehmen an.

Solarworld will 400 Stellen abbauen

Solarworld kämpft mit stetig sinkenden Preisen für Solarmodule und einer bedrohlichen Klage in den USA. 2016 gab es tiefrote Zahlen. Der Solarkonzern hatte noch Ende März angekündigt, mit einem scharfen Sparprogramm bis 2019 wieder aus der Verlustzone kommen zu wollen. 

Mit dem Abbau von 400 Stellen, 300 davon in Deutschland, sowie zahlreichen Einzelmaßnahmen sollten die Kosten um ein Fünftel verringert werden. Ein Sozialplan wurde an den deutschen Standorten in Arnstadt (Thüringen) und Freiberg (Sachsen) bereits verhandelt. 2016 hatte das Unternehmen unter dem Strich knapp 92 Millionen Euro Verlust ausgewiesen.

Sind auch die Tochtergesellschaften der Solarworld AG betroffen?

Für die Tochtergesellschaften der Solarworld AG werde die jeweilige Insolvenzantragspflicht geprüft, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das Unternehmen begründete seinen Schritt, Insolvenz beantragen zu wollen, mit dem "aktuellen Geschäftsverlauf" und "weiter voranschreitenden Preisverwerfungen".

2016 stürzte der Weltmarktpreis aufgrund starker chinesischer Überkapazitäten für Solarmodule um etwa ein Fünftel ab. Solarworld wirft der chinesischen Solarbranche massives Preisdumping vor. Hinzu kommt der Rechtsstreit mit dem US-Siliziumlieferanten Hemlock, der die Deutschen auf circa 720 Millionen Euro Schadensersatz verklagt hat.

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Zuletzt konnte der angeschlagene Konzern seine Verluste binnen drei Monaten verringern. Nach vorläufigen Zahlen war das Minus beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im ersten Quartal 2017 auf 28 Millionen Euro gesunken. Im Schlussquartal 2016 hatte der Verlust noch bei 51 Millionen Euro gelegen. Die Absatzmenge an Solarmodulen war im gleichen Zeitraum von 348 auf 382 Megawatt gestiegen. dpa

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