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Kommentar
31.07.2014

Stellenabbau: Was bei Osram versäumt wurde

Seit Jahren müssen die Mitarbeiter von Osram um ihre Arbeitsplätze fürchten. Gerade wird die letzte Kündigungswelle abgewickelt, da kommt die Nachricht vom weiteren Personalabbau.
Foto: Silvio Wyszengrad

In der Region Augsburg geht bei den Mitarbeitern die Angst vor einem neuen Kahlschlag bei dem Leuchtmittelhersteller Osram um. Viele Probleme sind hausgemacht.

Der drohende Kahlschlag bei Osram ist ein herber Rückschlag für die Wirtschaftsregion. Osram ist ein großer Arbeitgeber in Augsburg und Schwabmünchen. Dabei kann man Osram-Chef Wolfgang Dehen nicht einmal vorwerfen, dass er den Konzern umbaut. Der Lichtmarkt wandelt sich. Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen verkaufen sich schlechter, die Zukunft gehört der LED-Technik. Reformen sind nötig.

Das große Versäumnis bei Osram ist vielmehr, dass man es sträflich vernachlässigt hat, in den jetzt besonders hart vom Jobabbau betroffenen Werken eine Fertigung neuer Produkte zu etablieren. Hightech-Anwendungen im Licht-Bereich gäbe es viele. Nicht nur LEDs sind zu nennen (von deren Boom übrigens der Osram-Standort Regensburg stark profitiert).

Aus dem Versprechen folgten bislang keine Taten bei Osram

Neue Geschäftsfelder liegen in der intelligenten Beleuchtung von Architektur, in der Sensorik, sogar in der Aufbereitung von Wasser. Sind in Augsburg Weichen in die Zukunft gestellt worden? Fehlanzeige. Und das, obwohl Osram 2012 in einem „Zukunftspapier“ versprochen hatte, zusammen mit den Mitarbeitern Perspektiven für die deutschen Standorte zu suchen.

Dabei geht es Osram gar nicht schlecht: Das Unternehmen will in diesem Geschäftsjahr acht Prozent Rendite machen. Der Gewinn soll stark ansteigen. Dass hier der kürzlich erfolgte Börsengang Druck entfaltet, liegt nahe.

Unterlassene Investitionen, Stellenkürzungen aus Renditedruck – das ist es, was die Osram-Mitarbeiter nun zu Recht maßlos enttäuscht. Sie fürchten jetzt, dass Osram ihr Werk ausbluten lässt.

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