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Irische Airline
15.12.2017

Streikdrohung: Ryanair will Pilotengewerkschaften anerkennen

Vor wenigen Tagen hatten bereits die Pilotengewerkschaften verschiedener Länder zu Streiks bei Ryanair aufgerufen.
Foto: Daniel Bockwoldt, dpa (Archiv)

Ryanair will erstmals Pilotengewerkschaften anerkennen. Der Streik von Ryanair-Piloten in Italien wurde nach der Ankündigung des Billigfliegers ausgesetzt.

 Kehrtwende bei Ryanair: Nach der Streikdrohung von Piloten in mehreren europäischen Ländern will die irische Billigfluggesellschaft erstmals seit der Firmengründung 1985 Pilotengewerkschaften anerkennen. Damit sollten "Unannehmlichkeiten für Kunden" während der Weihnachtswoche vermieden werden, erklärte Ryanair. Die italienische Pilotengewerkschaft sagte daraufhin einen für Freitag geplanten Streik ab.

"Flüge zur Weihnachtszeit sind unseren Kunden sehr wichtig", erklärte Ryanair-Chef Michael O'Leary. Das Unternehmen wolle "alle Sorgen beseitigen", dass die Flüge aufgrund von Pilotenstreiks gefährdet sein könnten. Wenn das bedeute, mit den Piloten über anerkannte Gewerkschaften zu sprechen, "sind wir dazu bereit".  

Ryanair rief die Gewerkschaften auf, die Androhungen von Streiks für den 20. Dezember zurückzunehmen. Für dieses Datum hatten Piloten der Airline in Irland und in Portugal einen Ausstand angekündigt. In Italien setzte die Gewerkschaft ANPAC einen angekündigten vierstündigen Streik aus. Die Entscheidung von Ryanair sei ein "sehr wichtiger erster Schritt", erklärte die Gewerkschaft. Auch in Deutschland hat die Gewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) zu Streiks aufgerufen, jedoch kein Datum genannt. Lediglich für die Zeit vom 23. bis 26. Dezember schloss die Gewerkschaft Arbeitsniederlegungen aus.

Die Piloten wollen Tarifverhandlungen erzwingen. VC hat der Billigairline "systematisches Sozialdumping" vorgeworfen. Fast alle andere Fluggesellschaften böten bessere Arbeitsbedingungen als Ryanair.

Ryanair lädt Pilotengewerkschaften zu Gesprächen ein

Unternehmenschef O'Leary hatte es stets abgelehnt, Gewerkschaften als Vertreter seiner Beschäftigten anzuerkennen. In der 32jährigen Unternehmensgeschichte gab es bislang keinen einzigen Streik. Allerdings musste Ryanair im September den Ausfall tausender Flüge bis März bekanntgeben - offiziell, weil das Unternehmen bei der Planung der Jahresurlaube der Piloten Fehler gemacht hatte, laut VC aber auch, weil viele Piloten das Unternehmen verlassen haben.

O'Leary bot den Piloten zunächst mehr Geld an und versprach eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Nun erklärte er sich zur Anerkennung von Gewerkschaften bereit - das sei eine "wichtige Änderung für Ryanair". Allerdings müssten die Piloten innerhalb der Gewerkschaften Tarifkommissionen speziell für Ryanair bilden. Dass Ryanair seine langjährige Haltung nun ändert, begrüßte die Linken-Abgeordnete Jutta Krellmann als "Meilenstein". Es sei "sehr gut", dass die Piloten die Personalknappheit bei Ryanair genutzt hätten, um der Konzernspitze mit einer Streikdrohung "zur Einsicht zu verhelfen". AZ, AFP

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