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Meinung
20.10.2014

Streiks: Die Gewerkschaften handeln rücksichtslos und überzogen

Wenn Lokführer an einem der verkehrsstärksten Wochenenden 50 Stunden die Arbeit niederlegen und dann die Lufthansa-Piloten 35 Stunden in Ausstand treten, geht das zu weit.
Foto: Andreas Gebert (dpa)

Wenn Lokführer an einem der verkehrsstärksten Wochenenden 50 Stunden die Arbeit niederlegen und dann die Lufthansa-Piloten 35 Stunden in Ausstand treten, geht das zu weit.

Von einer „Streikrepublik Deutschland“ sind wir weit entfernt. Aber wenn die Lokführer an einem der verkehrsstärksten Wochenenden 50 Stunden die Arbeit niederlegen und dann die Lufthansa-Piloten 35 Stunden in Ausstand treten, geht das zu weit. Zwei Gewerkschaften, die Streik-Pingpong auf Kosten von Urlaubern, Pendlern und Geschäftsreisenden spielen, handeln rücksichtslos.

Klar ist: Wer täglich tausende Passagiere befördert, ob auf der Schiene oder in der Luft, hat einen verantwortungsvollen Job – und natürlich das Recht, für angemessene Arbeitsbedingungen und faire Löhne zu kämpfen. Doch Lokführern und Piloten geht es um etwas ganz anderes. Beide Mini-Gewerkschaften wissen, welch große Macht sie haben – und nutzen diese schamlos aus. Denn wer an den Schaltstellen sitzt, kann große Teile der Infrastruktur lahmlegen – und sich Privilegien sichern, die andere nicht bekommen.

Mit diesem Vorgehen aber schaden sowohl GDL als auch die Vereinigung Cockpit sich selbst. Damit nicht genug, gefährden sie andere, kleine Gewerkschaften, die sich fair verhalten. Denn mit diesem fragwürdigen Verhalten setzen sie das hohe Gut der Tarifautonomie aufs Spiel. Ein Gesetzentwurf zur Tarifeinheit, wie er bevorsteht, würde vor allem Spartengewerkschaften treffen. Doch daran sind Piloten und Lokführer selbst schuld. Sie haben den Bogen überspannt.

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