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Deutsche Bahn
28.07.2015

Lokführer-Streiks kosten die Bahn 500 Millionen Euro

Der Vorsitzende der Deutschen Bahn AG, Rüdiger Grube (r) und der Vorstand Finanzen und Controlling, Richard Lutz, präsentieren die neuen Zahlen der Deutschen Bahn.
Foto: Rainer Jensen (dpa)

Streiks und Unwetter haben der Deutschen Bahn die Bilanz für das erste Halbjahr vermasselt. Der steigende Konkurrenzdruck der Fernbusse zwingt die Bahn zu einem Konzernumbau.

Im ersten Halbjahr 2015 hat die Deutsche Bahn einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Das Ergebnis nach Steuern sank von 642 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 391 Millionen Euro, ein Minus von gut 39 Prozent. Wie der bundeseigene Konzern am Dienstag in Berlin mitteilte, erhöhte sich der Umsatz von Januar bis Juni um 1,3 Prozent auf 20 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis sank um fast ein Fünftel auf 890 Millionen Euro. Vorstandschef Rüdiger Grube führte das schwache Ergebnis auf mehrere Unwetter sowie die Lokführer-Streiks zurück. 

Bahn-Chef Rüdiger Grube beziffert den auf 500 Millionen Euro

Der wirtschaftliche Schaden der Streiks beziffere sich in den Jahren 2014 und 2015 auf insgesamt rund 500 Millionen Euro, sagte Grube. Finanzvorstand Richard Lutz sagte: "Mit dem Ergebnis des ersten Halbjahrs können wir nicht zufrieden sein." Die Bahn sei aber zuversichtlich, im Gesamtjahr noch ein operatives Ergebnis vor Zinsen und Steuern von zwei Milliarden Euro erreichen zu können. 

Die Zahl der Reisenden bei der Deutschen Bahn im Personenverkehr in Deutschland ging im ersten Halbjahr um 1,6 Prozent zurück. Die Bahn-Spitze führte auch das auf die Streiks und Unwetter zurück. Generell aber hat die Bahn vor allem im Fernverkehr wegen der Konkurrenz der Fernbusse und des niedrigen Spritpreises für Autos zu kämpfen. 

Wegen Fernbussen: Verbraucher verlangen besseren Service und übersichtlichere Tarife

Grube hatte dem Aufsichtsrat am Montag einen Sechs-Punkte-Plan zum Umbau des Konzerns vorgelegt, um auf die Schwierigkeiten in mehreren Geschäftsfeldern zu reagieren. Dazu gehört, dass die Zahl der Vorstandsmitglieder von acht auf sechs verringert wird. Allein in ihrer Zentrale will die Bahn außerdem bis zum Jahr 2020 rund 700 Millionen Euro einsparen. Auch die Konzernstruktur soll gestrafft werden. 

Verbraucherverbände verlangten daneben aber auch einen besseren Service sowie übersichtlichere Tarife, damit Kunden etwa von der starken Fernbus-Konkurrenz zur Bahn zurückkehren. dpa

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