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Kommentar
08.05.2017

Stromautobahnen verzögern sich: Kritische Phase für Energiewende

Stromtrassen sollen Energie von der Küste nach Süden bringen.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Die Stromautobahnen in Deutschland verzögern sich deutlich. Für die Energiewende ist es eine kritische Phase.

Dass die Stromtrassen von Nord nach Süd neu geplant werden, ist noch immer verständlich und richtig. Groß wären die Eingriffe in die Landschaft gewesen, groß war der Widerstand vieler Gemeinden. Statt überirdischer Trassen sollen die Leitungen nun unterirdisch verlaufen. Das entschärft viele Konflikte, die Politik hat die Energiewende aber auch in eine kritische Phase manövriert.

Es zeichnet sich ab, dass der Bau der Stromleitungen, die Windenergie von den Küsten in den Süden bringen sollen, erheblich länger dauert. Auch die Kosten steigen. Fachleuten zufolge kann eine Erdtrasse drei- bis sechsmal teurer werden, im Extremfall auch achtmal.

Bayern könnte bald viel Strom aus dem Ausland importieren

Bis zur Fertigstellung wird es zudem schwieriger werden, das Stromnetz auszubalancieren. Denn in Bayern fallen mit dem Abschalten der Kernkraftwerke bis Ende 2022 große Kapazitäten weg. Dem Freistaat wird es bis dahin nicht gelingen, die Lücke zuverlässig durch Strom aus Sonne, Wind oder Biomasse zu ersetzen. Photovoltaik und Windkraft schwanken stark und fallen in Bayern an manchen Tagen im Winter fast komplett aus. Strom muss dann aus anderen Quellen kommen. Das Leitungsnetz ist heute aber zu wenig in der Lage, große Windstrom-Mengen von den Küsten abzutransportieren. Es arbeitet zu oft am Anschlag.

Für die kritische Übergangszeit bleibt Deutschland auf Reservekraftwerke angewiesen, die mit Kohle oder Gas laufen. Viel Strom könnte Bayern bald auch aus dem Ausland importieren – sei es aus Österreich, Italien, Frankreich oder Tschechien. Zufriedenstellend ist das auf Dauer nicht.

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