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Steuern
12.04.2017

Studie: US-Konzerne horten 1,6 Billionen Dollar in Steueroasen

US-Konzerne stehen in der Kritik, da sie viel Geld an den Fiskus vorbeischleusen sollen. (Symbolbild)
Foto: Uwe Anspach (dpa)

Eine Oxfam-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass US-Kozerne viel Geld in Steueroasen horten. Und sie erhebt weitere Vorwürfe.

US-Unternehmen schleusen laut einer Studie der Entwicklungsorganisation Oxfam gigantische Geldbeträge am Fiskus vorbei. Der am Mittwoch veröffentlichten Untersuchung zufolge haben die 50 größten US-Konzerne 2015 mit Hilfe eines Netzwerks von 1751 Tochterfirmen und Zweigniederlassungen zusammen rund 1,6 Billionen Dollar (1,5 Billionen Euro) in Steueroasen verschoben. Das entspricht laut Oxfam einem Anstieg um 200 Milliarden Dollar seit 2014 und in etwa der jährlichen Wirtschaftsleistung Kanadas. 

Die Organisation betont, dass sich die Firmen mit diesen Strategien im legalen Rahmen bewegten. Die Analyse zeige jedoch, dass das Steuersystem es Konzernen ermögliche, sich um ihren fairen Beitrag zum Gemeinwohl zu drücken. Statt des gesetzlich vorgeschriebenen US-Steuersatzes von 35 Prozent hätten die untersuchten Unternehmen dank verschiedener Schlupflöcher im Schnitt nur 25,9 Prozent gezahlt. Andere Analysen kommen zu noch niedrigeren Werten.

US-Konzerne bemühen sich laut Studie um politische Einflussnahme

Zudem bemühen sich die Firmen laut Oxfam zunehmend um politische Einflussnahme. Zwischen 2009 und 2015 hätten die untersuchten Unternehmen 2,5 Milliarden Dollar für Lobbyarbeit in Richtung der US-Regierung ausgegeben, davon seien 325 Millionen für Steuerfragen aufgewendet worden. Das Problem betreffe aber nicht nur die USA, meinte Oxfam-Steuerexperte Tobias Hauschild. "Bei internationalen Konzernen ist Steuervermeidung mittlerweile Volkssport."

Die von US-Präsident Donald Trump und den Republikanern geplante Steuerreform dürfte das System laut Oxfam eher noch ungerechter machen. Statt Großkonzerne in die Pflicht zu nehmen, würden diese zulasten der Unter- und Mittelschicht noch weiter begünstigt. Die Organisation fordert, Unternehmen weltweit zu mehr Steuertransparenz zu verpflichten und mit Sanktionen gegen Steueroasen den "ruinösen Wettlauf um Niedrigsteuergesetze" aufzuhalten.

Für die Analyse hat Oxfam gemeinsam mit Wirtschaftsforschern vom Institute for Taxation and Economic Policy Steuererklärungen und andere öffentlich zugängliche Berichte der Unternehmen ausgewertet. Als "Steueroasen" definiert die Studie sogenannte Offshore-Finanzzentren, die Unternehmen mit niedrigen oder gar keinen Steuern locken und durch mangelnde Kooperation beim internationalen Bemühen gegen Steuervermeidung auffallen. dpa

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

12.04.2017

Wo ist das Problem?

Ich kenne niemanden der für sein Geld nicht die optimale Anlage sucht. Ich kennen niemanden der nicht versucht bei seiner Steuererklärung so viel wie möglich, auch mit kleinen oder größeren Lügen, zurückzubekommen.

12.04.2017

Die Großen haben die Möglichkeit Steuern zu vermeiden und das nur mit Hilfe der Politiker, während der kleine mittelständler und besser Verdienende ausgesaugt wird mit Höchststeuern. Nur mit diesen System ist es auch möglich, das die neureichen Unternehmer in den USA so schnell zu ungeahntem Reichtum kommen. Solange die Politikerdavon profitieren wird sich da nicht ändern, auch in Europa nicht.

12.04.2017

Solange die Mehrheit der Deutschen immer noch Parteien wählt, die sich schamlos mit Millionenspenden von denen anfüttern lassen, die von diesem Schweinesystem am meisten profitieren, wird sich auch bei uns rein gar nichts ändern. Die gleichen Absahner versorgen auch unsere so sehr überlasteten und unterbezahlten Volksvertreter mit lukrativen Nebenjobs.

Die entsprechende Passage zum Einfluss der Begüterten auf die Politik wurde nicht ohne Grund aus dem auch sonst stark frisierten deutschen Reichtums- und Armutsbericht von der Groko-Regierung gestrichen.