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Pleite
26.10.2017

Tausende Air-Berlin-Mitarbeiter müssen zittern

Air-Berlin-Beschäftigte demonstrieren.
Foto: John Mac Dougall

Beschäftigte stehen vor der Kündigung, denn die erhoffte Auffanggesellschaft kommt nicht zustande

Tausenden Mitarbeitern der insolventen Fluggesellschaft Air Berlin droht schon bald die Kündigung: Die Verhandlungen zwischen dem Bund und den Ländern Berlin, Nordrhein-Westfalen und Bayern über die Bildung einer umfassenden Transfergesellschaft sind am Mittwoch gescheitert. Hoffnung gibt es lediglich für rund 1200 Mitarbeiter am Boden, für die unter Beteiligung des Landes Berlin eine Teil-Transfergesellschaft gegründet werden könnte.

Am Freitag hebt die letzte Maschine unter dem Code von Air Berlin ab, schon am Wochenende sollen dutzende Flugzeuge am Boden bleiben. In einer Transfergesellschaft könnten entlassene Mitarbeiter eine Übergangsanstellung erhalten. Aus dieser heraus können sie sich für neue Jobs bewerben. Gestützt wird eine solche Lösung durch die Bundesagentur für Arbeit, die das Transfer-Kurzarbeitergeld in Höhe des Arbeitslosengeldes zahlt.

Es geht um bis zu 4500 Mitarbeiter, eine solche umfassende Gesellschaft würde rund 50 Millionen Euro kosten. Die Gespräche darüber scheiterten allerdings am Mittwoch in Berlin. Es sei „keine Lösung“ für eine große Transfergesellschaft erzielt worden, teilte die Berliner Senatsverwaltung mit. Das Land sei aber bereit, bis zu zehn Millionen Euro für eine „eigene Lösung“ bereitzustellen.

Auch Air Berlin erklärte, nach den „Absagen für eine Kofinanzierung“ durch Bayern und Nordrhein-Westfalen sowie den Bund komme es nun zu einer „Berliner Lösung“. Das Land Berlin und Vertreter der Airline hätten am Mittwoch die nächsten Schritte für eine Gesellschaft für die rund 1200 Mitarbeiter am Boden besprochen, denen die Kündigung drohe. Der Start der Transfergesellschaft stehe indes unter „Vorbehalt einer verbindlichen Finanzierungszusage des Landes Berlin“. Air Berlin ist bereit, bis zu zehn Millionen Euro für eine Transfergesellschaft zu geben.

Air-Berlin-Chef Thomas Winkelmann sprach von einem „positiven Signal“ für die Mitarbeiter in der Verwaltung an allen Standorten. Die Geschäftsführung und der Gesamtbetriebsrat Boden hätten „gemeinsam für die Transfergesellschaft gekämpft“. Der Generalbevollmächtigte Frank Kebekus zeigte sich „zuversichtlich, dass wir zügig grünes Licht aus Berlin bekommen werden“. Die Gewerkschaft Verdi kritisierte das Scheitern einer umfassenden Transfergesellschaft scharf. Es sei „völlig unverständlich“, dass Erwerber und Politik nicht dazu bereit seien, den Beschäftigten unter die Arme zu greifen. Nordrhein-Westfalen und Bayern hätten sich ebenso aus der Verantwortung gestohlen wie der Bund. Die Bundesregierung hatte zuvor erklärt, es sei Sache der Sozialpartner, die Einrichtung einer Transfergesellschaft zu vereinbaren. (dpa)

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