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  3. "Wir haben es satt!": Tausende demonstrieren in Berlin gegen die "Agrarindustrie"

"Wir haben es satt!"
21.01.2017

Tausende demonstrieren in Berlin gegen die "Agrarindustrie"

Landwirte und Bauern fahren im Rahmen der 7. «Wir haben es satt!»-Demonstration über den Potsdamer Platz in Berlin.
Foto: Gregor Fischer (dpa)

Die Grüne Woche ist nicht nur "Fress-Messe" und Schaufenster für die Ernährungsbranche. In Berlin gehen Tausende für eine "Agrarwende" auf die Straße.

Unter dem Motto "Wir haben es satt!" haben mehr als 10 000 Menschen in Berlin gegen die "Agrarindustrie" und für eine grundlegende Neuausrichtung der Landwirtschaft demonstriert. Zu dem Protest parallel zur Agrarmesse Grüne Woche rollten auch Traktoren in die Hauptstadt.

Landwirte und Bauern fahren im Rahmen der 7. «Wir haben es satt!»-Demonstration zu einer Kundgebung vor dem Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft in Berlin.
Foto: Gregor Fischer (dpa)

Rund 100 Organisationen, darunter Verbände konventionell und ökologisch wirtschaftender Bauern, sowie Tier- und Umweltschützer hatten dazu aufgerufen. Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) rief für notwendige Verbesserungen zu einer "Gemeinschaftsaktion" mit den Bauern auf. Minister aus mehr als 80 Staaten mahnten einen sparsameren globalen Umgang mit Wasser an.

Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt präsentierte auf der Grünen Woche in Berlin ein neues staatliches Label für mehr Tierwohl.
Foto:  Ralf Hirschberger (dpa)

Den Auftakt der Demonstration bildete ein Konvoi, an dem sich nach Veranstalterangaben 130 Traktoren beteiligten. Auf Transparenten stand "Agrarkonzerne - Finger weg von unserem Essen" oder "Bäuerliche Landwirtschaft stärken". Die Veranstalter sprachen von rund 18 000 Teilnehmern, die Polizei von mehr als 10 000. Der Zug führte vom Potsdamer Platz zum Brandenburger Tor. Auch Politiker der Grünen nahmen teil. Der Protest richtete sich auch gegen Massentierhaltung und "Dumpingexporte" von Lebensmitteln. Nötig seien ein Stopp von Mega-Fusionen im Agrarsektor sowie Anreize für Bauern, die Tiere besonders artgerecht halten und umweltschonend wirtschaften.

Schmidt sagte, für mehr Tierschutz oder geringeren Düngemitteleinsatz müsse auch gestritten werden. "Es wird nicht so bleiben können wie es ist." Wer an Lösungen in "revolutionären Akten" glaube, übersehe dabei jedoch, dass Verbesserungen unter dem rollenden Rad erreicht werden müssten. "Kernaufgabe der Landwirtschaft ist und bleibt die Ernährungssicherung."

Grüne Woche in Berlin: Tausende demonstrieren gegen Agrarindustrie

Ähnlich argumentierten Gegendemonstranten am Berliner Hauptbahnhof. Dort kamen nach Angaben der Veranstalter rund 700 Menschen und 50 Traktoren zusammen. Sie warfen der "Wir haben es satt"-Demonstration Diffamierung vor. Ihr Motto lautete "Wir machen Euch satt". Es sei die vorrangige Aufgabe "Lebensmittel in ausreichender Menge und sicherer Qualität ressourcenschonend zu erzeugen", sagte eine Sprecherin. "Das wird in den gesellschaftlichen und politischen Diskussionen heute leider viel zu häufig vergessen."

Bei einer Agrarministerkonferenz am Rande der Grünen Woche sprachen sich Regierungsvertreter aus 83 Staaten für eine verantwortlichere Nutzung knapper Wasservorkommen auf der Erde aus. "Ohne Wasser kann es keine Ernährungssicherung geben", sagte Schmidt als Gastgeber. Landwirte stünden vor der Aufgabe, mehr Lebensmittel mit weniger Wasser zu produzieren. Dafür seien etwa Verunreinigungen stärker zu vermeiden. Der Generaldirektor der Welternährungsorganisation (FAO), José Graziano da Silva, warnte auch angesichts des Klimawandels vor verschärften Konflikten um Wasserzugänge etwa in Asien und Afrika. AZ/dpa

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Die Diskussion ist geschlossen.

22.01.2017

gegen die «Agrarindustrie» und für eine grundlegende Neuausrichtung der Landwirtschaft demonstriert. Zu dem Protest parallel zur Agrarmesse Grüne Woche rollten auch Traktoren in die Hauptstadt....

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und woher soll das Geld kommen ?

Kein Verbraucher ist bereit wegen viel höhere Lebensmittelpreise, auf andere "Gewohnheiten" zu verzichten, wie Auto,Urlaub & Co.

Genau das müssten die Verbraucher .... "verzichten" .... wenn die Preise für Faire-Lebensmittel realisiert werden.

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Alles ohne Inflationausgleich über Gewerkschaften, da ein Struckwandel keine Inflation ist !

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Wir haben es satt»-Demonstration Diffamierung vor. Ihr Motto lautete «Wir machen Euch satt»...

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Dafür bekommen diese Unternehmer auch Geld ! Keiner wird gezwungen ! gibt immer noch als alternative, das Sozialgesetzbuch !