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Verkehr
07.03.2016

Telematik: Kontroll-Programm kann Kfz-Versicherung günstiger machen

Autofahren als Computerspiel? So zumindest wirken die App-basierten Telematik-Versicherungen.
Foto: Axa Konzern, dpa

Seit einigen Jahren experimentieren Auto-Versicherer mit Telematik. Menschen, die sicher fahren, sollen so einen Rabatt erhalten. Nun wollen auch die Branchengrößen einsteigen.

Immer mehr Kfz-Haftpflichtversicherer setzen auf Telematik-Angebote, nun wollen auch die beiden Branchenriesen einsteigen: Die Allianz will die Technik im zweiten Quartal einführen, die Huk-Coburg im dritten. Bei den Telematik-Versicherungen werden Daten über den persönlichen Fahrstil gesammelt, je nach Bewertung gibt es Rabatte bei den Beiträgen. Was dahintersteckt.

Wie funktioniert Telematik?

Die Versicherung sammelt Daten wie die Geschwindigkeit oder die Stärke von Beschleunigung, Bremsen und Kurvenfahrten. Daraus wird eine Punktzahl berechnet. Je höher diese Zahl, umso geringer ist der Beitrag, den ein Versicherter zahlen muss. Die Fahrer können ihre Werte direkt ablesen, um ihren Fahrstil entsprechend anzupassen. Manche Versicherer setzen dabei auf in den Autos eingebaute Boxen, andere auf Smartphone-Apps.

Für wen gilt das Angebot?

Bei vielen Versicherern sind junge Autofahrer die Zielgruppe. Dazu zählen etwa Axa, Signal Iduna und künftig die Allianz. Die Versicherer versprechen sich davon, dass es zu weniger Unfällen kommt, weil Fahranfänger – die statistisch eher zu Unfällen neigen als ältere Fahrer – vorsichtiger unterwegs sind. Wer noch „jung“ ist, das hat jede Versicherung etwas anders definiert. Bei der Allianz etwa soll die Altersgrenze bei knapp 30 Jahren liegen, genaue Zahlen will der Versicherer im April vorstellen.

Soll das Angebot auf ältere Autofahrer erweitert werden?

Die meisten Versicherer planen, das Angebot mittelfristig zu erweitern – allerdings erst schrittweise.

Wie viel Geld kann man einsparen?

Es gibt Angebote, die 15 und sogar 40 Prozent Rabatt auf den Standardbeitrag bringen können. Die Teilnahme selbst kann bereits mit einem geringen Rabatt belohnt werden.

Was ändert sich dadurch für die bisherigen Tarife?

Vorerst nicht viel. Fast alle befragten Unternehmen schlossen mittelfristig Beitragserhöhungen wegen Telematik aus. Ein Sprecher der Allianz wollte sich hierzu nicht äußern.

Was halten die Verbraucherschützer davon?

Sascha Straub von der Verbraucherzentrale Bayern misstraut den Erklärungen der Versicherer und hält mittelfristige Beitragserhöhungen durchaus für möglich. „Wenn sich Telematik-Versicherungen in der Breite durchsetzen, wird verdächtig, wer die Telematik nicht möchte. Dann wird es richtig teuer.“ Man dürfe außerdem nicht vergessen, dass die Rabatte mit Daten erkauft werden. Wer Geld sparen will, solle sich deshalb zunächst auf Vergleichsportalen über günstigere Versicherungen informieren. Denn durch einen Anbieterwechsel könne man manchmal deutlich mehr Geld sparen.

Wie dürfen Versicherer die Daten nutzen?

Die Daten dürfen nicht zweckentfremdet werden, sagt Thomas Kranig vom Bayerischen Landesamt für Datenschutzaufsicht. Zudem dürften nur versicherungsrelevante Daten ermittelt werden.

Wo liegen die Gefahren?

Zum einen wird der Fahrer transparenter. Jeder noch so kleine Fehltritt wird dokumentiert und kann sich auf den Beitrag auswirken. Zum anderen könnten Dritte in die Systeme eindringen und entweder an Daten gelangen oder sogar die Kontrolle über die Autos gewinnen. „Wo Daten in die eine Richtung fließen, geht das auch in die andere Richtung“, erklärt Datenschützer Kranig. Damit meint er insbesondere die Telematik-Varianten, bei denen über eine Box direkt auf die Auto-Elektronik zugegriffen wird. Grund zur Panik bestehe seiner Meinung nach aber nicht: „Den Datenschutz nehmen die Versicherer sehr ernst“, betont er. Das gelte auch für den Schutz vor Hackern.

Wie begegnen die Versicherer diesen Gefahren?

Jede Versicherung hat ihre eigene Lösung, es Hackern so schwer wie möglich zu machen. Die Signal Iduna verzichtet zum Beispiel bewusst auf spezielle Daten wie GPS-Ortung. Bei anderen Versicherern wie der Axa muss der Fahrer die App nur bei einer Mindestanzahl von Fahrten einschalten.

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