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  3. Airbag-Probleme: Toyota ruft 5,8 Millionen Autos wegen fehlerhafter Airbags zurück

Airbag-Probleme
26.10.2016

Toyota ruft 5,8 Millionen Autos wegen fehlerhafter Airbags zurück

Toyota-Logo: Die mangelhaften Takata-Airbags sind seit Jahren schon berüchtigt in der Autobranche. Auch deutsche Autobauer sind betroffen.
Foto: (dpa)

Toyota ruft wegen eines möglichen Airbag-Defekts erneut 5,8 Millionen Autos zurück - davon 1,47 Millionen in Europa. Auch Wagen in Deutschland sind betroffen.

Der japanische Autohersteller Toyota, der weltgrößte Autobauer, ruft erneut Autos wegen wegen defekter Airbags vom Hersteller Takata zurück - dieses Mal fast sechs Millionen. Das teilte Toyota am Mittwoch mit. Zu den insgesamt 5,8 Millionen Fahrzeugen zählen mehrere Modelle, darunter der Corolla, aus den Baujahren 2006 bis 2014. Wie eine Sprecherin des Unternehmens mitteilte sind auch rund 118.000 Wagen in Deutschland betroffen.

Die betroffenen Fahrzeuge sind mit Airbags des Zulieferers Takata ausgestattet, denen ein Trocknungsmittel fehle, das Fehlfunktionen bei Hitze und feuchter Luft vorbeugen soll. Es bestehe die Gefahr, dass die Airbags explodieren und Metallteile durch den Autoinnenraum schießen.

Manche Autos werden schon zum zweiten mal zurückgerufen

In Europa insgesamt werden laut der japanischen Zentrale 1,47 Millionen Autos zurückgerufen, in Japan 1,16 Millionen und in China 820.000. In anderen Weltregionen ruft Toyota 2,35 Millionen Autos zurück. Nicht betroffen sind dieses Mal die USA - dort wurde zuvor schon ein Rückruf für dortige Autos bekanntgegeben. Mit der neuesten Aktion beläuft sich die Gesamtzahl der von Toyota wegen der Takata-Airbags zurückgerufenen Autos auf mehr als 23 Millionen Stück.

Die jüngste Maßnahme schließt eine zweite Runde an Rückrufen für rund 20.000 Autos ein, die zuerst 2010 in die Werkstätten zurückgeholt worden waren. Diese zwischen Mai 2000 und November 2001 gebauten Fahrzeuge waren mit fehlerhaften Takata-Airbags ausgerüstet, die durch neue ausgetauscht wurden, denen es weiterhin an Trockenmitteln mangelte.

Dies wird in der zweiten Rückrufrunde nun nachgeholt. Die mangelhaften Takata-Airbags sind seit Jahren schon berüchtigt in der Autobranche. Auch deutsche Autobauer sind betroffen. Das Problem hat in den USA zur größten Rückrufaktion der Automobilgeschichte geführt.

Toyota-Rückruf: In Deutschland vier Modelle betroffen

Nach Angaben der Sprecherin von Toyota Deutschland sind hierzulande vier Modelle betroffen: der Corolla aus dem Produktionszeitraum August 2007 bis Dezember 2009, der Yaris (Januar 2006 bis Juli 2011), der Hilux (Januar 2006 bis August 2011) und der Auris (April 2006 bis Dezember 2009).

Die defekten Airbags von Takata können wegen eines Fehlers im Gasgenerator in Sekundenbruchteilen platzen und durch heiße Metallteile Fahrer und Beifahrer verletzen oder gar töten. 16 tödliche Unfälle und zahlreiche weitere Zwischenfälle mit vielen Verletzten werden mit den defekten Bauteilen in Verbindung gebracht. Rund um den Globus wurden deshalb schon rund einhundert Millionen Fahrzeuge verschiedener Hersteller in die Werkstätten gerufen.

Der Skandal um die Airbags begleitet Takata seit mittlerweile drei Jahren. Auf den Hersteller kommen hohe Entschädigungszahlungen zu. Auch den Takata-Kunden wie Toyota, Honda, Volkswagen und General Motors drohen juristische Streitigkeiten. dpa, afp

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