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Mobilität
05.11.2017

Traditionsbranche im Umbruch: Wie sich Taxifahrer für die Zukunft rüsten

Vertreter der Taxibranche kommen am Dienstag zusammen.
Foto: Ole Spata, dpa (Symbolbild)

1,2 Millionen Mal am Tag rufen die Deutschen ein Taxi. Das traditionelle Gewerbe steht vor Veränderungen - nicht nur wegen möglicher Dieselfahrverbote in Innenstädten.

Deutschlands Taxi-Gewerbe setzt beim Umstieg auf Elektroautos auf staatliche Unterstützung und testet derzeit neue Modelle wie Taxi zum Teilen. "Als Mobilitätsdienstleister stellen wir uns den Trends. Dazu gehört auch der Taxi-Ruf per App, der bundesweit möglich ist", sagte der Präsident des Deutschen Taxi- und Mietwagenverbandes, Michael Müller, der Deutschen Presse-Agentur. Vertreter der Branche mit bundesweit rund 36.000 Unternehmen treffen sich an diesem Dienstag zu einer Verbandstagung in Jena. Laut Müller rufen die Deutschen pro Tag etwa 1,2 Millionen Mal ein Taxi - rund 430 Millionen Taxi-Fahrten gebe es jährlich.

Bei der Tagung geht es unter anderem um Konsequenzen aus der Dieselabgasdebatte sowie die Zukunft von E-Taxis. Müller geht davon aus, dass das Taxi-Gewerbe auf Elektrofahrzeuge umstellt, wenn die Voraussetzungen besser werden. Dazu gehöre, dass die Industrie mehr für diesen Einsatz geeignete Autos mit entsprechender Fahrleistung anbiete und die Infrastruktur mit Ladestationen ausgebaut werde. Viele der Elektroautos, die derzeit auf dem Markt sind, seien als Taxi zu klein.

Bisher gebe es bundesweit erst wenige Testprojekte für E-Taxis. "Das ist noch kein wirtschaftlicher Betrieb", sagte Müller. Der Verband setze sich dafür ein, dass die Mehrkosten bei der Anschaffung von E-Taxis sowie die Einschränkungen im Betrieb durch die Akkuladezeiten zumindest teilweise durch eine staatliche Förderung ausgeglichen werden. "Wir brauchen eine Förderung, die es möglich macht, auf E-Mobilität umzustellen. Es sollte einen Anreiz geben", sagte der Verbandspräsident. Die derzeitige Diesel-Diskussion sowie die noch fehlende Infrastruktur für Elektroautos sorgten bei den Unternehmen für eine Investitionszurückhaltung. Druck auf die Branche kommt zudem von Vermittlungsanbietern wie Mytaxi.

"Wir sind bereits digitaler, als viele denken"

Was Apps angehe, habe das Taxigewerbe eigene Systeme in Betrieb. "Wir sind bereits digitaler, als viele denken." Bei der App-Nutzung erwartet Müller einen kontinuierlichen, leichten Anstieg in den nächsten Jahren. Bisher gebe es mehr als 100.000 Taxirufe per App im Monat in Deutschland. Noch würden jedoch etwa 70 Prozent der Fahrten telefonisch bestellt, Buchungssysteme im Gastgewerbe oder in Arztpraxen hätten einen Anteil von 10 bis 12 Prozent. Und es werde auch noch nach Taxen am Straßenrund gewinkt. "In Berlin ist das beispielsweise noch weit verbreitet."

Beim Taxi zum Teilen würden Fahrstrecken so gelegt, dass mehrere Kunden mit verschiedenen Zielen auf dem Weg zu- und aussteigen können. Die Fahrgäste teilen sich die Kosten, die Koordination erfolge über eine Taxizentrale. "Am Ende werden die Kunden entscheiden, ob sie das annehmen."

Die wirtschaftliche Situation des Taxi-Gewerbes bewertete Müller als befriedigend. Es gebe durch die demografische Entwicklung eine steigende Nachfrage. "Eine alternde Gesellschaft hat Bedarf an Mobilitätsdienstleistungen." Die Zahl der Unternehmen, die bundesweit rund 93.000 Taxen betrieben, sei recht stabil. dpa

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