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Firmen
04.10.2013

Twitter flattert an die Börse

Der US-Kurznachrichtendienst gibt Aktien aus. Und will die Fehler von Facebook vermeiden

New York Als im Januar 2009 ein Linienflugzeug mitten im New Yorker Hudson River landete, ging ein Bild um die Welt: Menschen drängeln sich auf den Tragflächen der aus dem Wasser ragenden Maschine. Das Foto machte der Passagier einer Fähre, die zu Hilfe eilte. Er schickte es über den Kurznachrichten-Dienst Twitter um die Welt – lang bevor Pressefotografen und Fernsehkameras vor Ort waren. Es war eine beeindruckende Demonstration des Potenzials von Twitter: Nachrichten, Bilder und Videos ohne Zeitverzug einer quasi unbegrenzten Zahl von Menschen verfügbar zu machen.

Nun geht das junge Unternehmen an die Börse. Eine Milliarde Dollar oder umgerechnet rund 730 Millionen Euro wollen die Twitter-Verantwortlichen einsammeln. Was sie dabei auf alle Fälle vermeiden müssen: so abzustürzen wie das weltgrößte Online-Netzwerk Facebook im vergangenen Jahr bei seinem Börsengang.

Twitter ist zum Herzstück einer Medienwelt geworden, in der sich Informationen schneller ausbreiten können als je zuvor. Allerdings bleibt auch über sieben Jahre nach dem Start eine Frage unbeantwortet: Kann man daraus ein Geschäft aufbauen, das sich trägt? Bisher ist Twitter nicht einmal in die Nähe schwarzer Zahlen gekommen. Die Werbeumsätze stiegen zwar von gerade einmal 7,3 Millionen Dollar im Jahr 2010 auf stolze 221 Millionen im ersten Halbjahr dieses Jahres. Doch Betrieb und Entwicklung verschlangen so viel Geld, dass 69 Millionen Dollar Verlust anfielen.

Die Börse folgt allerdings anderen Gesetzen. Hier werden Hoffnungen gehandelt. So war es auch bei Facebook, das im Gegensatz zu Twitter beim Börsengang hochprofitabel war: fast eine Milliarde Mitglieder, vier Milliarden Dollar Umsatz, eine Milliarde Gewinn. Twitter ist dagegen mit 215 Millionen aktiven Nutzern pro Monat nicht nur wesentlich kleiner, sondern holt pro Kopf auch weniger Werbegelder rein.

Das US-Unternehmen setzt von Beginn an auf mobile Geräte

Doch die Basis für höhere Einnahmen ist gelegt. Twitter-Chef Dick Costolo setzte von Beginn an auf mobile Geräte. Facebook dagegen musste erst mit einer gewaltigen Anstrengung umsteuern: Zum Börsengang kam das Geld fast ausschließlich über die Website und damit über Abrufe vom PC herein. Zwischenzeitlich verlor die Facebook-Aktie mehr als die Hälfte ihres Wertes. Inzwischen ist das Problem gelöst und die Facebook-Aktie gut ein Viertel mehr wert als bei Börsengang. Andrej Sokolow, dpa

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