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Federal Reserve
13.12.2017

US-Notenbank erhöht Leitzins um weitere 0,25 Punkte

Die US-Notenbank Federal Reserve hat den Leitzins erhöht.
Foto: Arno Burgi/Symbolbild (dpa)

Die US-Notenbank macht weiter Fortschritte bei der Normalisierung ihrer Geldpolitik. Anders als in Europa gehen die lange Zeit historisch niedrigen Zinsen langsam nach oben.

Die US-Notenbank Federal Reserve hat ihren Leitzins um 0,25 Punkte auf einen Zielkorridor von 1,25 bis 1,50 Prozent erhöht.

Die Federal Funds Rate, zu der sich Banken gegenseitig über Nacht kurzfristige Kredite geben, steigt damit zum dritten Mal im Jahr 2017, teilte die Bank am Mittwoch nach der Sitzung ihres Offenmarktausschusses in Washington mit.

Die US-Notenbank setzt damit ihren Kurs der Normalisierung ihrer Geldpolitik fort. Vorausgegangen war ein Jahrzehnt der extrem niedrigen Zinsen nahe der Nulllinie, mit dem Ziel, die Wirtschaft aus den Folgen der Finanzkrise zu führen.

Inzwischen wächst die US-Wirtschaft stabil. Der Arbeitsmarkt wuchs im November um weitere 228.000 Stellen, die Arbeitslosenquote von 4,1 Prozent ist historisch niedrig. Die Fed rechnet auch für nächstes Jahr mit stabilen Konjunkturdaten.

Der US-Dollar war bereits in den vergangenen Tagen im Vergleich etwa zum Euro gestiegen. Ein Euro kostete am Mittwoch 1,1739 US-Dollar. Die Zinsentscheidung war an den Märkten seit längerer Zeit erwartet worden.

Die Zinsanhebung am Mittwoch war mit hoher Wahrscheinlichkeit die letzte Zinsänderung der Federal Reserve unter der Regie von Notenbankchefin Janet Yellen. Zwar steht kurz vor ihrem Abtritt am 31. Januar und 1. Februar nochmals eine zweitägige Sitzung des Offenmarktausschusses an. Dann wird jedoch keine Zinsänderung erwartet.

Anschließend übernimmt Jerome Powel die Geschicke der US-Notenbank. Er war von US-Präsident Donald Trump vorgeschlagen und vom Senat bestätigt worden. Powell gilt als Vertrauter von US-Finanzminister Steven Mnuchin. An den Märkten wird deshalb darüber spekuliert, ob der Einfluss der US-Regierung auf die grundsätzlich unabhängig agierende Notenbank steigen könnte. dpa

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14.12.2017
Manches in den USA läuft derzeit schief. Die Geldpolitik zählt gewiss nicht dazu. Sie ist, anders als im Euroraum, auf einem guten Weg. Bei uns setzt die EZB ihren halsbrecherischen Kurs unbeirrt fort. Nicht nur, dass damit die schleichende Enteignung der Sparer immer länger anhält. Die exzessiv lockere Geldpolitik droht vor allem zu Verwerfungen auf Finanz- und Immobilienmärkten zu führen, die am Ende kaum noch zu verantworten sein könnten. Es wäre allerdings zu einfach, das alles allein Draghi anzulasten. Der Euro war eine politische Sturzgeburt. Und bis heute fehlt der Politik der Wille und die Kraft, den Euro auf eine tragfähige Grundlage zu stellen. Das ist der eigentliche Grund für das europäische Zinsdrama!
14.12.2017

Diese tragfähige Grundlage für den EURO, wie Sie es nennen, kann es nicht geben. Die am Euro beteiligten Volkswirtschaften sind dazu viel zu unterschiedlich.

Draghi lag mit seiner Politik für den Euro-Raum gar nicht so falsch. Überdenken Sie mal, was los wäre, wenn wir heute z.B. einen "Zins" von 2.0% hätten und wenn die EZB keine Anleihekäufe (über die Höhe kann man streiten) durchgeführt hätte.