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Taxi-Konkurrent Uber
09.03.2017

Uber-Fahrer streitet mit Uber-Chef

Der CEO des Online-Vermittlungsdienstes für Fahrdienstleistungen Uber, Travis Kalanick spricht in Berlin.
Foto: Britta Pedersen (dpa)

"Ich bin pleite wegen dir": Ein Fahrer von Uber streitet mit dem Chef von Uber. Der blafft zurück. Nun ist das Video online - und wirft ein schlechtes Licht auf den Uber-Boss.

Wenn schon mal der Boss im Auto sitzt, kann man ihm auch gleich so richtig die Meinung geigen. Das dachte sich offenbar ein Uber-Fahrer, dessen Streit mit Vorstandschef Travis Kalanick auf Video festgehalten wurde. "Ich habe 97 000 Dollar verloren wegen dir. Ich bin pleite wegen dir", giftet der Mann. Kalanick reagiert allerdings wenig diplomatisch: "Schwachsinn! Einige Leute wollen einfach keine Verantwortung übernehmen für ihren Mist. Sie beschuldigen für alles in ihrem Leben jemand anderen", kontert er. 

Die Szene - in einem am Dienstag vom Finanzdienst Bloomberg veröffentlichten Video eingefangen - dürfte die aktuellen Diskussionen um die aggressive Unternehmenskultur beim umstrittenen Fahrdienstvermittler Uber weiter befeuern. Bei dem Konflikt, der sich nach einer Fahrt von Kalanick und zwei Begleiterinnen im Auto zuträgt, geht es um den bei Fahrern verbreiteten Vorwurf, Uber trage den Preiskampf mit Rivalen wie Lyft auf ihrem Rücken aus. 

Das bestreitet Kalanick zwar, zumindest was den teureren Premium-Service UberBlack angeht, den er selbst nutzt. Der Fahrer lässt sich aber nicht besänftigen, was zum verbalen Schlagabtausch führt. Als Kalanick endlich den Wagen verlässt, heißt es zur Verabschiedung wild gestikulierend: "Viel Glück, aber ich weiß, dass du nicht weit kommen wirst". Später bewertet der Fahrer den Chef dann auch noch mit einem Stern in der Uber-App - dem schlechtesten Rating. 

"Ich bin pleite wegen dir": Hier streitet ein Uber-Fahrer streitet mit dem Chef von Uber.

Das Video, das Uber nicht kommentieren wollte, und das laut Bloomberg den "jähzornigen" Charakter Kalanicks zeigt, folgt auf eine Reihe negativer Schlagzeilen. Eine Ex-Mitarbeiterin behauptete im Februar, Uber habe Belästigungen durch einen Vorgesetzten nicht geahndet, da es sich um einen "High Performer" handele. Kalanick bezeichnete das als "abscheulich" und versprach Aufklärung.

Am Montag trat ein Manager wegen Beschwerden über sexuelle Belästigungen an seinem vorherigen Arbeitsplatz bei der Google-Mutter Alphabet zurück. Nach den Sexismus-Vorwürfen einer ehemaligen Mitarbeiterin kennt Uber offenbar kein Pardon mehr. Der neue Technik-Chef des Unternehmens, Amit Singhal, muss nach wenigen Wochen bei Uber gehen, weil er interne Ermittlungen gegen ihn wegen sexueller Belästigung bei seinem Ex-Arbeitgeber Google verschwieg. Singhal bestritt die Vorwürfe gegen ihn im Branchendienst Redcode und in der Zeitung USA Today vehement.

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Sexuelle Belästigung: Vorwürfe gegen Uber-Manager

Singhal hatte erst im Januar beim Fahrtendienstvermittler Uber angefangen, als für den Technik-Bereich zuständiger Vize-Präsident. Davor arbeitete er 15 Jahre lang bei Google, wo er Anfang 2016 aufhörte.  

Uber-Chef Travis Kalanick habe Singhal am Montag zum Rücktritt aufgefordert, berichtete Redcode. Er habe nicht die Wahrheit gesagt, warum er Google verließ. Singhal veröffentlichte eine persönliche Erklärung bei Redcode und in der Zeitung USA Today, er billige solches Verhalten nicht und habe es auch nicht begangen.   

Erst vergangene Woche hatte sich eine Ex-Mitarbeiterin von Uber beschwert, während ihrer Zeit im Unternehmen von ihrem Vorgesetzten sexuell belästigt, von der Personalabteilung aber nicht unterstützt worden zu sein. Generell warf sie dem Unternehmen Sexismus vor. Kalanick beauftragte umgehend den ehemaligen Justizminister der USA, Eric Holder, mit der Untersuchung der Vorwürfe.  

Uber ist derzeit in der Defensive: In den vergangenen Wochen boykottierten viele Nutzer den Fahrtenvermittlungsdienst, weil Kalanick in der Wirtschaftsberatergruppe von Präsident Donald Trump saß. Unter dem Hashtag DeleteUber forderten sie dazu auf, die Uber-App zu löschen. Kalanick stieg aus dem Gremium wieder aus.

AZ/AFP/dpa

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