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  3. Cyber Monday: Verdi streikt an sechs Amazon-Versandzentren

Cyber Monday
30.11.2015

Verdi streikt an sechs Amazon-Versandzentren

Zum Cyber Monday wird in sechs Amazon-Standorten gestreikt.
Foto: Symbolfoto: Peter Endig/dpa

Verdi hat zum Cyber Monday zu neuen Streiks bei Amazon aufgerufen. Der Online-Händler rechnet an diesem Tag mit besonders vielen Bestellungen.

Am Cyber Monday, einem Tag mit besonders vielen Bestellungen, hat die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi zu neuen Streiks beim Online-Händler Amazon aufgerufen. Die Arbeitsniederlegungen begannen am frühen Morgen und sollten einen Tag bis zum Ende der Spätschicht dauern, wie Verdi am Montag in Berlin mitteilte; in Koblenz sollte der Streik Dienstagfrüh zu Ende gehen. Nach Angaben des Unternehmen beteiligten sich rund tausend Beschäftigte.

Verdi in Hessen erklärte, Amazon rechne am Montag wegen der Verkaufsaktion Cyber Monday mit besonders vielen Kundenbestellungen. Mit Sonderangeboten würden Anreize für Bestellungen geschaffen; viele Beschäftigte erhielten zudem zum Monatsende ein Weihnachtsgeld. Eine Amazon-Sprecherin erklärte, Auswirkungen auf das Lieferversprechen des Unternehmens habe der Streik am Montag nicht.

Amazonmitarbeiter möchten Tarifverträge

Aufgerufen zum Streik waren die Beschäftigten des US-Konzerns in den Versandzentren in Koblenz, Leipzig, Bad Hersfeld, Graben, Rheinberg und Werne. Auch die Mitarbeiter des Video-Streaming-Dienstes Amazon Prime Instant Video in Elmshorn forderte Verdi zur Arbeitsniederlegung auf. Im polnischen Breslau wollten Beschäftigte von Amazon ihre "Solidarität mit den Arbeitsniederlegungen in Deutschland in die Öffentlichkeit tragen", wie Verdi erklärte; dort sei eine Kundgebung geplant gewesen.

Die Beschäftigten von Amazon seien unzufrieden und forderten ihr Recht auf einen Tarifvertrag ein, erklärte die Gewerkschaft. Sie zeigten "viel Mut und einen langen Atem". In den deutschen Amazon-Versandzentren wird seit April 2013 immer wieder gestreikt. Verdi will für die Beschäftigten Verträge nach den Konditionen des Einzel- und Versandhandels durchsetzen.

Bei Amazon in Deutschland arbeiten nach Angaben des Unternehmens insgesamt mehr als zehntausend Festangestellte. Dazu kommen tausende Saisonarbeitskräfte. Amazon sei der Ansicht, "dass man auch ohne Tarifvertrag ein guter Arbeitgeber sein kann", wie eine Sprecherin am Montag bekräftigte. Das Unternehmen zahle an allen Standorten mindestens zehn Euro Stundenlohn, im Schnitt in Deutschland 10,40 Euro brutto. Das liege "am oberen Ende dessen, was für vergleichbare Tätigkeiten üblich ist". afp

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