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Kommentar
07.12.2017

Verurteilter VW-Manager: Einer ist immer der Dumme

Oliver Schmidt muss für die Diesel-Affäre büßen. Er wurde in den USA verurteilt.
Foto: Uncredited/Broward County Sheriffs Office/dpa

Wenn sich Rudelführer aus der Affäre ziehen, bekommen häufig Manager in der zweiten Reihe die Strafe - so geschehen im VW-Dieselskandal.

Von Stephan Remmler, dem früheren Sänger der deutschen Band Trio, stammt die Erkenntnis mit Ewigkeitswert: „Einer ist immer der Loser. Einer muss immer verlier’n.“ Das fordert das Leben.

Während sich Alpha-Wölfe, also Rudelführer, fein aus der Affäre ziehen, bekommen die Rangniederen schon mal die Prügel ab. So funktioniert das im Tierreich wie in Unternehmen. Das fragwürdige Schauspiel vollzieht sich derzeit bei der Wolfsburger Volkswagen AG auf besonders abstoßende Weise. Da muss ein Herr Schmidt aus dem mittleren Management, den vorher kaum einer kannte, in drastischer Weise für den Diesel-Skandal büßen (hier mehr dazu).

Der Fall ist fast schon tragisch: Der Mann rückt wohl für Jahre ins Gefängnis ein, weil er so dumm war, trotz des Mega-Skandals in den USA Urlaub zu machen. Wäre er zu Hause geblieben, Schmidt könnte sich nach wie vor seiner Freiheit freuen. Nun wird er zum Volkswagen-Bauernopfer. Sein Bild geht um die Welt.

Verurteilter VW-Manager: Was denkt Winterkorn?

Während der Unglückselige heftig unter den harten Bedingungen im US-Knast leiden wird, bleiben die eigentlich Verantwortlichen für den Abgasbetrug in Deutschland auf freiem Fuß. Wie mag sich nun der frühere VW-Chef Martin Winterkorn fühlen? Hat er wenigstens ein schlechtes Gewissen angesichts des Schicksals seines einstigen Mitarbeiters? Schmeckt das Luxus-Leben nicht mehr ganz so gut? Wir werden es wahrscheinlich genauso wenig erfahren wie Winterkorns wahre Rolle im Skandal. Am Ende sind es eben oft die Meiers, Hubers und Schmidts, die bluten müssen. Die Redewendung stimmt also doch: „Die Kleinen hängt man, die Großen lässt man laufen.“

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