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Krise
03.05.2017

Volkswagen-Chef bleibt dem Diesel treu

Dieser Mann hat viel Ärger und muss viele Fragen beantworten. Volkswagen-Chef Matthias Müller steckt mitten in der Bewältigung der Diesel-Affäre. Gleichzeitig muss er zeigen, wie die Mobilität der Zukunft aussehen könnte.
Foto: Uli Deck, dpa

Autokonzern investiert weiter Milliarden in Verbrennungsmotoren. Aber der Konzern setzt auch auf neue Antriebe

Volkswagen-Chef Matthias Müller will angesichts des schlechten Rufs von Dieselmotoren diesen Antrieb retten. Gleichzeitig will Europas größter Autobauer zusammen mit mehreren Partnern Erdgas als alternativen Kraftstoff voranbringen. VW steht auch wegen des Skandals um manipulierte Dieselfahrzeuge unter Druck, alternative Antriebe zu entwickeln – dennoch werden nach Erwartung von Müller noch 2025 drei von vier Neuwagen mit Benzin oder Diesel angetrieben werden. Zwar habe der Dieselantrieb mit starkem Gegenwind in Politik und Öffentlichkeit zu kämpfen: „Aus unserer Sicht ist der moderne Diesel aber Teil der Lösung, nicht des Problems“, sagte Müller. VW erwäge eine Kampagne, an der sich andere Hersteller beteiligen sollen. Eine solche Kampagne für Diesel-Fahrzeuge solle übergreifend erfolgen, weil nicht nur Volkswagen betroffen sei. Auch andere Hersteller bräuchten Diesel, um die staatlichen CO2-, also Klimaschutzziele zu erreichen.

Mit Blick auf drohende Fahrverbote in Innenstädten erklärte der Volkswagen-Chef, es sei problematisch, Euro-5-Diesel mit schlechteren Abgaswerten als moderne Diesel-Fahrzeuge „generell zu verdammen“. Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann sei etwa „durchaus offen“ dafür, Dieselmotoren nachzurüsten.

Nach Ansicht des Auto-Branchenverbandes VDA sind Nachrüstungen allerdings schwer möglich: „Aus wirtschaftlicher Sicht lässt sich eine Nachrüstung auf Euro 6 kaum darstellen.“ Dies sei schlicht zu teuer. VW-Boss Müller betonte hingegen, sein Unternehmen wolle solche Nachrüstungen intensiv prüfen.

Wegen der wachsenden Kritik am Dieselmotor fürchtet die Autoindustrie um Milliardeninvestitionen. Zuletzt war bekannt geworden, dass heutige Diesel-Autos laut Umweltbundesamt den EU-Grenzwert auf der Straße um ein Vielfaches übersteigen. Einer Forsa-Umfrage zufolge planen zudem nur noch zwei von fünf Diesel-Fahrern beim nächsten Autokauf die erneute Anschaffung eines Diesels.

Volkswagen erwartet aber, dass Benziner und Diesel trotz des Trends zu neuen Antrieben noch lange den Ton angeben. Moderne Verbrennungsmotoren blieben „noch mindestens 20 Jahre elementar“, ist Konzernchef Müller überzeugt. VW werde bis 2022 zehn Milliarden Euro in die Entwicklung des Verbrennungsmotors investieren, kündigte er an. In Elektro- und Hybridmotoren sollen bis dahin neun Milliarden Euro fließen.

Bis 2025 will Volkswagen zudem die Gas-Flotte hierzulande auf rund eine Million Fahrzeuge verzehnfachen. Zugleich solle die Zahl der Tankstellen für Erdgas oder regeneratives Gas aus Öko-Strom im gleichen Zeitraum von rund 900 auf 2000 steigen. Eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben VW, Gasnetzanbieter und Betreiber von Erdgas-Tankstellen.

Bei dem Vorhaben geht es nicht nur um Personenwagen, sondern auch um Lastwagen sowie den öffentlichen Nahverkehr in Städten und Kommunen. Wegen seiner kurzfristigen Verfügbarkeit sei Erdgas ein „wichtiger Baustein“ für die umweltfreundliche Mobilität der Zukunft, sagte Ulrich Eichhorn, Leiter Forschung und Entwicklung bei Volkswagen. Wie genau das Ziel erreicht werden soll, stand zunächst nicht fest. Konkrete Maßnahmen sollen erst vereinbart werden. (dpa)

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