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Post
30.03.2015

Warnstreiks angekündigt: Kommt die Oster-Post zu spät?

Keine Briefe am 1. April? Verdi ruft zu Warnstreiks auf.
Foto: Lukas Schulze (dpa)

Bei der Deutschen Post soll ab 1. April gestreikt werden. Das könnte auch Auswirkungen auf den Versand von Oster-Päckchen und Karten haben.

Verdi werde seine Mitglieder ab 1. April zu bundesweiten Warnstreiks bei dem Logistikkonzern aufrufen, teilte die Gewerkschaft am Montag in Berlin mit. Verdi will damit ihrer Forderung nach Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich Nachdruck verleihen. "Weitere Nebelkerzen am Verhandlungstisch brauchen wir nicht", sagte Verdi-Verhandlungsführerin Andrea Kocsis. 

Das Management der Deutschen Post hält dagegen, es habe bereits ein weiterreichendes Konzept zur wöchentlichen Arbeitszeit vorgelegt. "Es gibt daher aus den Verhandlungen heraus überhaupt keinen Grund für Warnstreiks", erklärte Post-Personalchefin Melanie Kreis. Den nächsten Verhandlungstermin hatten die Tarifpartner bereits für den 14. April in Berlin angesetzt.

Die Post geht davon aus, dass es durch die angekündigten Warnstreiks "zur Verzögerung einzelner Sendungen" kommen wird. "Man kann die Auswirkungen nie ganz verhindern", sagte Post-Sprecher Dirk Klasen.  Wann und wo die Warnstreiks stattfinden sollen, will Verdi erst kurzfristig bekanntgeben.

Verdi fordert für die nach ihren Angaben 140 000 Tarif-Beschäftigten der Deutschen Post eine Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit von 38,5 auf 36 Stunden - bei vollem Lohnausgleich. Das sieht die Post als "Knackpunkt" an. "Das würde ja bedeuten, dass die Beschäftigten 2,5 Stunden weniger arbeiten würden, aber trotzdem das gleiche Gehalt verdienen. Das können wir so einfach nicht akzeptieren", sagte Klasen. Zumal man nicht wisse, was Verdi bei den in spätestens zwei Monaten startenden Lohntarifverhandlungen fordern werde. Der Lohntarifvertrag der Tarif-Beschäftigten läuft Ende Mai aus.

Die Gewerkschaft kündigte zudem eine Klage vor dem Arbeitsgericht Bonn an gegen die geplante Ausgliederung von Paketzustellern in 49 Regionalgesellschaften mit schlechteren Tarifbedingungen. Mit der Ausgliederung soll der Post zufolge vor allem Beschäftigten, die bislang befristete Verträge beim Mutterkonzern haben, ein dauerhafter Job geboten werden. Sie sollen aber nach dem Tarif der Speditions- und Logistikbranche bezahlt werden. Damit verdienen sie dann weniger als im Mutterkonzern. 

Für Kreis sind die Stellen in den Regionalgesellschaften dennoch "um Dimensionen besser als das, was die Wettbewerber anbieten", wie sie der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Montag) sagte. Nach Angaben der Post haben inzwischen schon rund 5500 Beschäftigte die neuen Verträge unterschrieben. 

Die Deutsche Post hatte zum Auftakt der Tarifverhandlungen mit Verdi am 19. März überraschend ein Konzept zur Arbeitszeitverkürzung vorgelegt. Nach Darstellung der Post ist darin eine weitergehende Flexibilisierung der Wochenarbeitszeit enthalten. Dazu gehöre, je nach Wunsch, eine weitere Verringerung bis auf 34 Stunden oder eine Aufstockung bis zu 41 Wochenstunden. Allerdings war die Verdi-Forderung nach vollem Lohnausgleich ausgeklammert worden, was die Gewerkschaft nicht akzeptieren will.  dpa

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