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Börsen
09.02.2016

Warum der Dax auf Talfahrt ist - und wie es weitergehen könnte

Schwarze Wochen für Börsianer: Der Dax ist auf Talfahrt und sank gestern erstmals seit Oktober 2014 wieder unter 9000 Punkte. Warum das so war und wie es weitergehen könnte.
Foto: Frank Rumpenhorst/dpa

Schwarze Wochen für Börsianer: Der Dax ist auf Talfahrt und sank gestern erstmals seit Oktober 2014 wieder unter 9000 Punkte. Warum das so war und wie es weitergehen könnte.

Der deutsche Leitindex Dax ist am Montag zum ersten Mal seit fast anderthalb Jahren wieder unter die Marke von 9000 Punkten gerutscht. Damit setzte sich der Ausverkauf der vergangenen Monate fort. 

Wie viel hat der Dax inzwischen verloren?

Alleine seit Jahresbeginn summiert sich der Verlust im wichtigsten deutschen Aktienindex in der Spitze auf 16 Prozent. Doch wer als Anleger zur Boomphase im vergangenen Frühjahr eingestiegen ist, muss noch weitaus größere Verluste verkraften: Im April hatte der Dax den höchsten Stand seiner Geschichte bei 12 390 Punkten erreicht - seitdem verlor er mehr als 27 Prozent.

Was hat den Rutsch an den Aktienmärkten verursacht?

Wiederholt haben schwache chinesische Konjunkturdaten die Sorgen der Anleger über eine harte Landung der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft angefacht. Die Angst vor einem globalen Flächenbrand geht seitdem um, denn das aufstrebende China ist ein wichtiger Rohstoffverbraucher und gilt als Lokomotive der Weltkonjunktur. Inzwischen gibt es auch Anzeichen, dass es in den USA nicht mehr rund läuft. Der Euroraum befindet sich zwar noch im Aufschwung, doch Experten befürchten auch hier Einschläge.

Welche Rolle spielen die Rohstoffmärkte?

Seit Wochen spielen die Ölmärkte verrückt. Ein Überangebot hat die Preise in den Keller gedrückt. Die wichtigsten Sorten Brent und WTI rutschten jüngst unter 30 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) ab. Mitte 2014, bevor die Preise ins Rutschen kamen, kostete ein Fass noch drei Mal so viel. Die sinkenden Ölpreise sind zwar einerseits gut für den Verbraucher, bringen aber die Ölförderländer und Ölkonzerne wie BP oder Shell in Bedrängnis. Sie werden zu einem radikalen Sparkurs gezwungen - was wiederum negativ auf die Weltkonjunktur durchschlägt.

Wie weit könnte es mit dem Dax noch abwärts gehen?

Das weiß keiner. Chinas abflauendes Wirtschaftswachstum und der Ölpreisverfall sind eigentlich seit langem bekannt. Doch die Psychologie spielt an den Aktienmärkten eine große Rolle. Zuletzt wurden wichtige Marken unterschritten, was sowohl Computersysteme als auch Anleger zu weiteren Verkäufen bewegte. Jochen Stanzl von CMC Markets hält nun sogar einen weiteren Rückgang des Dax bis auf 8300 Punkte in den kommenden Wochen für möglich.

Welche Rolle spielen die mächtigen Notenbanken?

Das billige Geld der Notenbanken galt lange als wichtigster Treibstoff für die Börsen - denn Aktien versprachen angesichts von Minizinsen für Sparbuch & Co. die größten Gewinne. Erst unlängst stellte der Chef der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, weitere Maßnahmen in Aussicht. Doch inzwischen mehren sich Stimmen, die an der Durchschlagskraft der ultralockeren Geldpolitik auf die Weltkonjunktur zweifeln.

Auf was setzen die Investoren im aktuell turbulenten Umfeld?

Das Ausmaß der Verunsicherung spiegelt sich am deutschen Anleihemarkt wieder. Anleger flüchten in die als sicher geltenden deutschen Staatsanleihen. Gegenüber den von der europäischen Schuldenkrise betroffenen Ländern wächst die Skepsis hingegen, insbesondere gegenüber Portugal und Griechenland. Ein weiterer Indikator für die Vorsicht der Investoren: Auch der Goldpreis legte zuletzt zu. (dpa)

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