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Bayern
02.01.2017

Warum die Wirtschaft wohl auch 2017 boomt und die Region profitiert

Läuft wie ein gutes Getriebe: die bayerische Wirtschaft.
Foto: Felix Kästle/Illustration (dpa)

Trotz aller weltweiten Krisen haben viele Unternehmen Erfolg. Experten glauben, dass sich die positive Entwicklung fortsetzt. Gerade für unsere Region sieht es gut aus.

Zum Jahreswechsel steht die deutsche Wirtschaft trotz aller weltweiten Turbulenzen gut da. In Bayern und gerade in dieser Region läuft es konjunkturell besonders positiv. Das bestätigten von unserer Zeitung befragte Experten. Zugleich gehen die Ökonomen davon aus, dass der Trend auch 2017 anhält. Die deutsche Wirtschaft befindet sich seit 2013 in einem ununterbrochen andauernden Aufschwung.

Als optimistisch erweist sich etwa das Münchner Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung, indem es seine Wachstumsprognose für 2017 leicht auf 1,5 Prozent angehoben hat. Ein solcher Wert für das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist zwar nicht Ausdruck eines Wirtschaftsbooms. Dafür wären Wachstumsraten von zwei bis drei Prozent erforderlich. Aber die Konjunkturprognose von Ifo-Chef Clemens Fuest zeigt doch, dass sich der solide Aufschwung auch 2017 fortsetzt, nachdem die Münchner Forscher für das Jahr 2016 von einem Wachstum von 1,9 Prozent ausgehen.

Im Freistaat läuft es wirtschaftlich weiter rund

Gerade die letzten Monate des abgelaufenen Jahres fielen nach ersten Erkenntnissen wirtschaftlich stärker als gedacht aus. Fuest: „Den Schwung nehmen wir mit ins neue Jahr.“ Dass die Ifo-Experten für 2017 etwas weniger Wachstum als für 2016 ansetzen, führen sie allein darauf zurück, dass es im neuen Jahr weniger Arbeitstage gibt. Rechnet man diesen Sondereffekt heraus, behält das Wachstumstempo seine Geschwindigkeit bei.

Die Stimmung unter vielen Unternehmern ist gut, wie der Ifo-Geschäftsklima-Index zeigt. Der Gradmesser für den Optimismus unter Firmeninhabern befindet sich in Bezug auf die aktuelle Geschäftslage auf dem höchsten Stand seit Februar 2012. Das schlägt sich in der Bereitschaft von Firmen nieder, zusätzliche Arbeitsplätze zu schaffen. Die führenden deutschen Wirtschaftsforscher sind sich einig: Auch 2017 wird die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland weiter steigen. Was die Job-Dynamik betrifft, befindet sich Deutschland und hier vor allem Bayern unverändert in einer Boom-Phase. Bayerns Arbeitsministerin Emilia Müller glaubt, dass 2016, was die Entwicklung am Arbeitsmarkt betrifft, als Rekordjahr in die Geschichtsbücher eingeht.

Im Freistaat läuft es wirtschaftlich weiter rund. „Die bayerische Wirtschaft befindet sich aktuell in einer guten Lage“, sagte Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Vereinigung der bayerischen Wirtschaft, unserer Zeitung. Die Stimmung unter den Unternehmern sei positiv und die kurzfristigen Perspektiven bezeichnete er als gut. Für 2016 geht Brossardt von einem Wachstum des bayerischen Bruttoinlandsprodukts von satten 2,5 Prozent aus.

Deutsche blicken hoffnungsvoll in Zukunft

Noch liegen wie im Bund keine offiziellen Daten vor. Klar ist aber: Im Freistaat geht es den Unternehmen – wie schon so oft – deutlich besser als im Bundesdurchschnitt. Die Wirtschaft boomt hier also. Peter Lintner, Konjunktur-Experte der schwäbischen Industrie- und Handelskammer (IHK): „Es ist sensationell, wie gut wir in der Region dastehen.“ Die starke konjunkturelle Entwicklung wird sich nach ersten Erkenntnissen einer IHK-Umfrage unter Unternehmern auch 2017 fortsetzen. Dabei fällt es nicht nur nach Erkenntnissen der schwäbischen IHK Firmeninhabern schwerer, ausreichend Fachkräfte für sich zu gewinnen. Im Umkehrschluss verbessert das die Verhandlungsposition von qualifizierten Bewerbern, die einen Job suchen.

Die positive wirtschaftliche Lage wirkt sich auch auf die Stimmung der Deutschen aus. Wie eine Umfrage des Allensbach-Institutes zeigt, blicken 46 Prozent der Befragten hoffnungsvoll in die Zukunft, während 16 Prozent mit Befürchtungen in das neue Jahr gehen und 27 Prozent zumindest skeptisch sind. Der Rest ist unentschieden.

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