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Wirtschaft
27.07.2016

Warum sich IG Metall über Verkauf der Osram-Lampensparte freut

Osram verkauft seine Lampensparte an den chinesischen Lampenhersteller MLS.
Foto: Matthias Balk/Archiv (dpa)

Osram verkauft das traditionelle Lampengeschäft an den chinesischen Konkurrenten MLS. Warum der Finanzmarkt deswegen den Daumen senkt und von der IG Metall Beifall kommt.

Die Vorbereitungen zum Verkauf des traditionellen Lampengeschäfts von Osram an einen chinesischen Konkurrenten haben den Lichtkonzern im abgelaufenen Quartal stark belastet. Der Gewinn halbierte sich überraschend auf 28 Millionen Euro, die Börse schickte die Aktie am Mittwoch erst einmal auf Talfahrt. Die IG Metall lobte den Verkauf, weil er der gebeutelten Lampensparte mit derzeit noch 8800 Mitarbeitern wenigstens einige neue Chancen eröffne: "Das war die beste Alternative." Aber der Personalabbau werde trotzdem weitergehen, sagte Sprecher Michael Knuth.

Osram verkauft das kriselnde Geschäft mit Energiesparlampen und Neonröhren, das zur Zeit noch 40 Prozent des Konzernumsatzes ausmacht, für 400 Millionen Euro an den chinesischen Lampenhersteller MLS mit zwei chinesischen Finanzinvestoren als Partner. Zudem zahlt MLS Osram in den nächsten 10 Jahren knapp 100 Millionen Euro Lizenzgebühren für die Weiternutzung des Namens und kauft dem Lichtkonzern außerdem für 300 Millionen Euro LED-Chips ab. Damit werde Osram seine neue Chipfabrik in Malaysia drei Jahre lang zu 20 Prozent auslasten, sagte Vorstandschef Olaf Berlien am Mittwoch.

Die Osram-Lampensparte beschäftigt 2500 Mitarbeiter

Die Osram-Lampensparte beschäftigt in Deutschland 2500 Mitarbeiter; die größten Standorte sind Augsburg, Eichstätt, Berlin und Garching. MLS habe nicht nur am meisten geboten, sondern auch den Mitarbeitern die besten Zusagen gemacht, sagte Berlien. Energiesparlampen werden immer weniger nachgefragt, Halogenlampen will die EU 2018 verbieten. In der Sparte wird schon seit Jahren Personal abgebaut - "und machen wir uns keine Illusionen, das geht weiter", sagte IG-Metall-Sprecher Knuth, der auch stellvertretender Osram-Aufsichtsratschef ist.

Aber mit MLS seien die Betriebsvereinbarung und die Tarifverträge für die 2500 Mitarbeiter in Deutschland bis Ende 2018 gesichert. Die Chinesen dürften drei Jahr lang kein Geld aus der Firma entnehmen. Zur Absicherung der Altersteilzeit habe Osram eine hohe zweistellige Millionensumme auf ein Treuhandkonto gelegt. Zum anderen eröffneten sich mit MLS auch neue Chancen.

Osram und MLS ergänzen sich

Berlien sagte, MLS sei bei LED-Lampen in China führend, die Osram-Sparte habe in Europa und den USA einen guten Namen und ein starkes Vertriebsnetz: "Beide ergänzen sich bei Produkten und regional."

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Kartellrechtliche Probleme erwartet Berlien nicht. Der Verkauf soll nächstes Jahr abgeschlossen werden. Osram will sich künftig auf das Geschäft mit Autolampen, Spezial- und Systemlösungen für Geschäftskunden und die Fertigung von LED-Chips konzentrieren. Eine wachsende Nachfrage von Autoherstellern und Industrie ließ den Umsatz im dritten Quartal um fast sieben Prozent auf 1,44 Milliarden Euro wachsen. Allerdings haben viele Kunden ihre Bestellungen um ein Quartal vorgezogen, weil die Osram-Werke wegen der Abspaltung im Juli sieben Tage lang komplett stillstanden. dpa/AZ

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